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Tierische Depressionen: 7 Anzeichen, dass dein Hund unglücklich sein könnte

Hunde lieben ihre menschlichen Freunde bedingungslos, und sind nicht zuletzt deshalb so beliebte Kumpanen. Oft ist es diese bedingungslose Liebe, die durch schwere Zeiten hilft oder in unglücklichen Momenten daran erinnert, wie sehr man gebraucht wird.

Doch dein Hund, so gern du ihn auch hast, ist nur ein Teil deines Alltags und ein Glied in der Kette deines Auffangnetzes aus Freunden und Familie. Bei Hunden ist das anders: Du bist seine Welt, und alles dreht sich nur um dich.

Das bedeutet auch, dass du in der Verantwortung stehst, dich um einen Hund zu kümmern. Und weil Hunde nicht sprechen können, tragen sie ihre Probleme nicht auf der Zunge.

Doch auch Hunde können traurig und depressiv sein. Hier sind einige der Anzeichen, die dafür sprechen könnten, dass dein Hund unglücklich ist.

1. Aggression

Wenn dein Vierbeiner eigentlich die freundlichste Kreatur auf Erden ist, aber sich jüngst hin und wieder daneben benimmt und äußerst aggressiv verhält, solltest du ihn schnellstmöglich zum Tierarzt bringen.

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2. Veränderter Appetit

Manche Hunde verlieren den Appetit und die Freude am Fressen, wenn sie traurig sind. Doch auch das Gegenteil kann der Fall sein: Manche Hunde fressen, um ihre Probleme zu vergessen, und nehmen wegen ihrer Depression zu.

3. Ständiges Pinkeln (auch im Haus)

Wenn Hunde ständig Wasser lassen, könnte es auf eine Depression hindeuten. Wenn euer Hund eigentlich gut trainiert ist, und dennoch ständig ins Haus macht, solltet ihr euch definitiv an den Tierarzt wenden.

4. Dauerschlaf

Hunde schlafen gerne. Vor allem, wenn Herrchen oder Frauchen gerade nicht da ist, vertreiben sie sich die Zeit im Schlummer. Wenn euer Hund selbst dann noch müde ist, wenn ihr nach Hause kommt, und kaum auf eure Anwesenheit reagiert, ist vielleicht etwas falsch.

Wie zuvor könnte auch das gegenteilige Verhalten auf ein Problem hindeuten: Wenn euer Hund ständig wach ist und nicht schlafen kann, solltet ihr ebenso tierärztliche Hilfe in Erwägung ziehen.

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5. Pfotenlecken

Exzessives Pfotenlecken könnte darauf hindeuten, dass mit euren Vierbeiner etwas nicht stimmt. Für depressive Hunde list das lecken an ihren Pfoten oft eine Methode, sich zu beruhigen.

6. Keine Lust auf Kuscheln

Wenn sich dein Hund eigentlich gerne an dich schmiegt, aber in letzter Zeit keine Lust mehr aufs Kuscheln zu haben scheint, könnte es mit seiner psychischen Gesundheit zu tun haben.

7. Verstecken

Wenn sich euer Hund versteckt und sich beispielsweise in einen Schrank von der Außenwelt zurückzieht, könnte das auf eines von zwei Problemen hinweisen: Krankheit oder Verletzung. Hunde lieben die Aufmerksamkeit ihrer menschlichen Freunde. Wenn sie plötzlich allein gelassen werden möchten, muss das einen Grund haben. Vielleicht ist es eine Depression – nur ein Besuch beim Tierarzt schafft Gewissheit.

Dein Hund ist auf dich angewiesen! Lass ihn nicht im Stich und achte auf die Anzeichen seiner körperlichen und geistigen Gesundheit!

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