Ninna Mandin dachte mal, dass das Leben für sie nicht besser hätte laufen können. Sie hatte den Mann gefunden, den sie heiraten wollte und zwei französische Bulldoggen, die sie abgöttisch liebte.
Irgendwann entdeckte sie aber merkwürdige Flecken und andere Spuren an ihren Hunden, die nicht zu erklären waren. Ab da sollte ihr Leben nur noch bergab gehen.
Sie versteckte zu Hause eine Überwachungskamera, um herauszufinden, warum ihre Hunde so entstellt aussahen.
Die Aufnahmen brachten Verstörendes zum Vorschein und Ninna verließ augenblicklich ihren Verlobten und blies die Hochzeit ab.
Warnung: Der folgende Artikel beinhaltet Bilder, die manche Leser als abstoßend empfinden können.
Im Jahr 2015 dachte die damals 26-jährige Ninna aus Rio de Janeiro, Brasilien, dass sie ihre wahre Liebe gefunden hatte. Bald darauf war sie mit ihrem Freund verlobt und waren mittendrin in den Hochzeitsplanungen.
Ihre glückliche Welt zerbrach dann, als sie Flecken und blaue Spuren auf ihren zwei französischen Bulldoggen sah und nicht sagen konnte, woher sie stammten.
Sie bemerkte auch, dass die Hunde sich anders verhielten und verängstigter waren, besonders dann, wenn ihr Freund in der Nähe war.
„Sie hatten richtig Angst vor ihm. Dann wurden aus den Flecken Wunden und auch der Tierarzt wusste keinen Rat. Ab dem Zeitpunkt entschied ich mich dazu, eine versteckte Kamera im Wohnzimmer anzubringen“, erzählte Ninna gegenüber dem Animal Channel.
Zunächst traute sie ihren Augen nicht, als sie die Aufnahmen sah, auf der ihr Verlobter ihre Hunde misshandelte.
Als sie den ersten Schock überwunden hatte, sah sie mit an, wie er die Hunde schlug und durch die Wohnung trat. Und das war mit Sicherheit nicht der Mann, in den sie sich verliebt hatte.
Ninna machte auf der Stelle mit ihrem Verlobten Schluss und blies die Hochzeit ab.
„Ich denke nicht einmal über die Hochzeit nach. Mein Schmerz über die Misshandlung ist genauso groß wie der Schmerz, den meine Hunde erleiden mussten“, sagte sie.
Ninna teilte ihre Fotos online und schnell gingen sie viral. Sie startete auch noch eine Online-Petition, damit er gerichtlich belangt werden konnte und hat auf diese Weise schon 30.000 Unterstützer gefunden.
Ihr Freund verschwand von der Bildfläche, als sie ihn mit den Aufnahmen konfrontierte und ist laut Animal Channel sozusagen auf der Flucht.
Ich bin so froh, dass Ninna ihrem schlechten Gefühl gefolgt ist und die Wahrheit herausgefunden hat. Dadurch hat sie ihre Hunde vor einem Leben voller Misshandlung bewahrt!
Ich hoffe außerdem, dass der Mann hinter Gitter kommt und dafür bestraft wird, was er den beiden hilflosen Hunden angetan hat!
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