Mutter cremt Tochter gründlich mit Sonnenmilch ein – die Kleine ist später die Einzige mit Verbrennungen

Wenn der Juni anfängt, kann das nur eines bedeuten: bald fängt (hoffentlich) ein schöner Sommer an.

Und wie kann man diese wundervolle Jahreszeit besser genießen, als so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen?

Wenn man sich dann also an der frischen Luft befindet, ist es wichtig, dass man seine Haut vor den gefährlichen Sonnenstrahlen schützt. Besonders junge Kinder müssen dabei aufpassen. Schon beim ersten Sonnenbrand können die Chancen erhöht werden, später im Leben einmal an Hautkrebs zu erkranken.

Deswegen hatte auch die Mutter Rebecca Cannon Sonnenschutz für ihre einjährige Tochter dabei, als sie nach draußen in die Sonne gingen.

Sie benutzte Sonnenmilch aus einer Sprühflasche und rieb damit ihre Tochter ein. Doch kurz danach war Rebecca mehr als geschockt, als sie in das Gesicht ihres Kindes schaute.

Rebecca Cannon und ihre einjährige Tochter machten sich fertig, um draußen die Sonne genießen zu können und wie alle Eltern sorgte sie zuvor dafür, dass ihre Tochter Kyla entsprechend eingecremt war.

Sie hatte Sonnenschutz in einer Sprühflasche gekauft, der extra für Kinder, die 6 Monate und älter sind, geeignet war. Sie hielt sich an die Anwendungsempfehlungen und sprühte das Gesicht von Kyla ein und verrieb die Sonnenmilch gründlich.

Erschreckende Erfahrung

Die gewissenhafte Mutter besuchte ihre Schwester in Neufundland, Kanada, und ging dabei auf Nummer sicher. Ihre Tochter war nicht nur gut eingecremt, sie hatte auch sonnenundurchlässige Kleidung an.

Was dann aber passierte, entwickelte sich zu einem echten Horror für Rebecca und einer schmerzhaften Erfahrung für die kleine Kyla.

Quelle: Facebook/Rebecca Cannon

Kylas Gesicht fing nämlich an anzuschwellen und wurde sehr rot. Rebecca verstand überhaupt nicht warum, denn sie hatte ihre Tochter doch bestmöglich vor der Sonne geschützt.

Am nächsten Tag verschlechterte sich der Zustand ihrer Tochter und Rebecca eilte sofort in die Notaufnahme.

„Sie war rot. Sie hatte Brandblasen“, erzählte Rebecca gegenüber The Today Show. „Sie war die einzige mit Sonnenmilch im Gesicht und die einzige, die verbrannt wurde.“

Verbrennung zweiten Grades

Ärzte sagten, dass Kyla Verbrennungen zweiten Grades erlitten hatte, worüber Rebecca nicht nur erschüttert war, es war für alle Beteiligten auch ein richtiges Mysterium.

Rebecca hatte nämlich keinen Sonnenschutz benutzt und war nicht verbrannt, weswegen sie nicht verstehen konnte, wie es zu den Brandblasen in dem Gesicht ihrer Tochter kommen konnte.

Bald darauf stellte sich heraus, dass die Verbrennungen durch das Sonnenmilch-Spray hervorgerufen wurden. Seitdem Vorfall beschwerten sich auch andere Eltern, dass ihren Kindern das gleiche passiert sei, als sie den Sprühschutz benutzt hatten.

Quelle: Facebook/Rebecca Cannon

Auch wenn dieser spezielle Sonnenblocker für Kinder, die 6 Monate und älter sind, geeignet war, empfehlen Ärzte eher, dass Kinder mineralhaltige Sonnenmilch benutzen bis sie 4 oder 5 Jahre alt sind.

„Ich hätte in einer Millionen Jahre nicht gedacht, dass so etwas passieren könnte“, erzählte Rebecca Today. „Ich möchte aber unbedingt, dass Menschen ihre Kinder mit großer Sorgfalt eincremen.“

Teile bitte diesen Artikel, um andere Eltern davor zu warnen, wie gefährlich Sonnenmilch-Spray sein kann. Hoffentlich passiert so etwas nicht noch einmal!