Der Schmuggel von Verbotenen Gütern ist ein riesiger internationaler Wirtschaftszweig.
Drogenkartelle liefern ihre Waren auf den unterschiedlichsten, kreativsten und unauffälligsten Wegen.
Dabei werden meist Dritte genutzt, die nur als Schmuggler dienen und keine direkte Verbindung zu den Kriminellen haben.
Die spanische Polizei hat am Flughafen von Barcelona einen besonders skurrilen Fall aufgedeckt.
Barcelona/Spanien: Getarnt als Tourist im blau-weißen Hemd einem riesigen Hut und einer übergroßen Perücke kam ein Kolumbianer am Flughafen Barcelona an.
Wenn man sich die Bilder beachtet, die die spanische Polizei veröffentlichte, ist es eigentlich vollkommen unverständlich, dass der Mann überhaupt in den Flieger nach Spanien kam.
Nicht das völlig übergroße Toupet oder der riesige Hut verdutzte die spanischen Behörden. Der Kolumbianer war auffällig nervös bei seiner Ankunft.
Koks-Toupet von Polizei entlarvt
Unter dem „Koks-Toupet“ lag knapp ein halbes Kilogramm Kokain auf dem Kopf des Drogenschmugglers.
Als die Polizisten den Mann, der aus Kolumbiens Hauptstadt Bogota nach Spanien kam, stellten und aufforderten den Hut abzusetzen, entdeckten sie das komisch aussehende Toupet.
Darunter ein graues Päckchen mit 503 Gramm Kokain. Der Wert: etwa 300.000 Euro.
Die Ermittler gaben an: „Der Einfallsreichtum von Drogenschmugglern kennt keine Grenzen, wenn es darum geht, die Kontrollen zu täuschen“
Detenido en #Barcelona con droga en su peluquín…. ¡¡se le va a caer el pelo!! 🧓👮♂👴🤷♀https://t.co/IUjl9l63Du pic.twitter.com/wLxIBBB9Ff
— Policía Nacional (@policia) July 16, 2019
Festgenommen wurde der Mann bereits am Ende Juni. Doch erst jetzt veröffentlichten die Beamten die, schon sehr skurril aussehenden Bilder.
Das war für den Beschuldigten Drogenschmuggel-Spannung bis in die Haarspitzen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Trotz des ernsten Sachverhaltes sind die Bilder des Schmugglers auch ein wenig amüsant. Die Kreativität und Einfältigkeit dieses „Schmuggels“ lässt einen schmunzeln.