Es ist immer wieder vollkommen unverständliche, wieso Tiere immer wieder mit Schmerzen bestraft werden. Es gibt so viele andere Trainingsmethoden, die genutzt werden können, ohne grausame und unmenschliche Methoden anzuwenden.
Es ist eine große Verantwortung, einen Hund zu haben und ein Vierbeiner, der noch nicht trainiert wurde, kann anstrengend sein. Doch darüber sollte sich jeder bewusst sein, der ein Haustier haben möchte.
Nun hat uns ein Fall erreicht, bei dem eine kleine Fellnase einen Fehler machte. Die Hündin „pinkelte“ in das Haus ihrer Herrchen und wurde dafür so grausam bestraft, dass Tierschützer ihr zur Hilfe eilen mussten…
China: Die beigefarbene Hündin wurde damit bestraft, dass sie außerhalb vom Haus mit einem kurzen Seil am Fenster angebunden wurde.
Damit war es nicht genug, der Besitzer nahm ein so kurzes Seil, dass die Vierbeinerin auf ihren Hinterpfoten stehen musste, um nicht erwürgt zu werden.
In einem verstörenden Videomaterial, welches den Vorfall zeigt, sieht man, wie die Hündin am Nacken aus dem Fenster gehangen wurde, ohne Futter oder Wasser.
Die chinesische Videonachrichtenseite Pear veröffentlichte das Material aus Guangzhou, China.
Es ist klar zu erkennen, dass sie sich immer wieder versucht hinzulegen, aber an einem so kurzen Seil hängt, dass ihre Vorderpfoten dauerhaft in der Luft sind.
Tierschützer kommen zu Hilfe
Die Hündin bellte dauerhaft, schrie um Hilfe, in der Hoffnung, dass jemand sie retten würde. Es ist unklar, wie lange sie diese Qualen aushalten musste.
Ihr verzweifeltes Bellen wurde von einem Nachbarn gehört, der die lokale Tierschutzvereinigung alarmierte. Freiwillige kamen umgehend an den Ort, wo die Hündin gefangen war.
Die britische Daily Mail veröffentlichte ebenfalls Videomaterial zu dem Vorfall. Dort ist zu sehen, wie die Tierschützer das Seil durchschnitten und der Hündin Wasser bringen.
Die Vierbeinerin trinkt so überhasstet, dass jedem klar wird, dass sie schon lang kein Trinken mehr hatte.
Ein Mitarbeiter der Organisation erklärte gegenüber chinesischen Reportern, dass sie schlecht behandelt wurde und vollkommen unterernährt und dehydriert war.
Streit mit Besitzer
Als der Besitzer der Hündin die freiwilligen Helfer entdeckte, fing er einen Streit an und erklärte, dass die Bestrafung gerechtfertigt sei.
Die Tierschützer konnten ihn allerdings beschwichtigen und überreden, dass sie die Hündin zu einem Tierarzt bringen dürfen.
https://www.youtube.com/watch?v=of8kTHoPobw
Dem Nachbar, der die Tierschützer alarmierte, ist es zu verdanken, dass die Hündin gerettet wurde.
Wir sollten alle daran denken, dass es wichtig ist solche Tierquälereien zu melden, wenn wir diese mitbekommen.
Gemeinsam für den Tierschutz.