Vösendorf/Österreich: Genauso wie es uns Menschen schwerer fällt, als Waisen aufzuwachsen und ein liebevolles Leben zu haben. Geht es auch Tieren genauso.
In den Jahren nach der Geburt lernen wir durch unsere Eltern alle elementaren Dinge, die wir zum leben und überleben brauchen.
Dies bleibt nun auch drei kleinen Katzenbabys aus Österreich verwehrt. Tierschützer fanden die ausgesetzten Babys in einer schei* Situation – im wahrsten Sinne des Wortes.
Drei Katzenbabys im Misthaufen „entsorgt“
Wie der Wiener Tierschutzverein in einer Pressemitteilung erklärte, haben die Tierschützer aus Österreich „drei schnurrende Neuzugänge“.
Bei den kleinen Katzen handelt es sich um drei bis vier Wochen alte Tiere, die durch einen Zufall auf einem Reiterhof im Burgenland entdeckt.
Die drei Katzenbabys wurden mitten in einem Misthaufen gefunden.
Zunächst wurde abgewartet, ob sich ein Muttertier zeigt. Da dies allerdings nicht der Fall war, nahmen die Tierschützer die drei Mini-Stubentiger in Gewahrsam.
Bei den Kätzchen handelt es sich um zwei Männchen und ein Weibchen. Alle drei sind grundsätzlich in gutem gesundheitlichen Zustand.
Nach der Tierärztlichen Untersuchung seitens des Wiener Tierschutzvereins war klar, dass sie lediglich unterkühlt und unterernährt waren. Der starke Zecken- und Flohbefall wurde umgehend behandelt.
Balu, Bandit und Bella sind die neuen Namen der drei Kleinen. Sie leben nun im Katzenhaus des Tierschutzvereins.
Da die Stubentiger noch so jung sind, dürfen sie auch über Nacht mit ins Haus ihrer „Pflegemama“. Eine Katzenpflegerin aus dem Verein kümmert sich um die drei Katzen und kümmert sich auch in den Nachtstunden um sie.
Sie werden aktuell noch per Hand aufgezogen.
Erst wenn sie groß genug sind und selbstständig fressen können, können sie zu einer Adoption freigegeben werden.
Üblicherweise ist dies nach rund zwölf Wochen der Fall.
Wie der Tierschutzverein erklärt, können aktuell „noch keine Angaben zum genauen Vergabezeitpunkt der Tiere gemacht werden“.
Glücklicherweise wurden die drei kleinen Katzen rechtzeitig entdeckt.
Danke an die Helfer und Pfleger des Wiener Tierschutzvereins.