Maria Jimenez ist gerade dabei sich zu erholen, nachdem aus einer friedlichen Aussprache eine gewaltsame Auseinandersetzung.
„Sie haben angefangen mich anzuschreien. ‚Was willst du mache? Wer kämpft zuerst?‘“, sagte Eder Rojas, Vater einer 16-jährigen Tochter, die gemobbt wird, gegenüber ABC7 Los Angeles.
Die Eltern der gehänselten Schülerin gingen in die Schule ihrer Tochter, um ein Gespräch mit der Schulleitung zu führen, weil ihre Tochter Opfer von Mobbing ist.
„Das Mädchen war stinksauer, sie packten mich an den Haaren und zogen mich durch die Gegend“, sagte die Mutter.
Dabei hat sie Schläge ins Gesicht bekommen und ihre Nase wurde gebrochen.
Die Polizei wurde zur Schule gerufen und nahm eine jugendliche Mobberin fest.
“Ich wollte nur mit dem Schulleiter sprechen, man erwartet ja nicht, dass ein Kind einen Erwachsenen schlägt, ich dachte, ich wäre sicher auf dem Schulgelände“, sagte Jimenez.
Die Schule meldete sich in einer Email bei den Eltern.
„Wir untersuchen den Vorfall in direkter Zusammenarbeit mit der Polizei und werden disziplinarische Schritte einleiten.“
Die Familie wird ihre Tochter wohl auf eine neue Schule schicken und überlegen, wie sie in Zukunft besser vor gewaltsamen Übergriffen geschützt sein könnten.
Ein Spendenaufruf wurde eingerichtet, um die Krankenhausrechnungen der Mutter zu bezahlen.
Der brutale Angriff hatte zur Folge, dass die Mutter, die erst kürzlich ein Kind zur Welt gebracht hatte, zwei Tage im Krankenhaus bleiben musste.
Unglaublich. Nicht nur, dass die Mutter angegriffen wird, als sie ihre Tochter friedlich verteidigen wollte. Jugendliche waren auch noch die gewalttätigen Täter.
Es bleibt zu hoffen, dass die Schuldigen angemessene Strafen bekommen.
Mobbing ist und bleibt ein großes Problem unserer Gesellschaft.
