In den meisten Fällen, wenn es um Verbrechen oder andere Delikte geht, sorgen die angehenden Täter dafür, dass sie unter keinen Umständen jemand beobachtet.
Sie tun es entweder nachts oder an entlegenen Orten, damit ihnen niemand auf die Schliche kommen kann und sie, bestenfalls, nicht für ihr Vergehen belangt werden.
Das hatte der Täter im folgenden Fall wohl auch gehofft, als er seine abscheuliche Absicht in die Tat umsetzte. Doch aufgrund eines Zeugen besteht zumindest die Hoffnung, dass er dafür strafrechtlich verfolgt wird, wie die Passauer Neue Presse berichtete.
Autofahrer wirft Katzen auf die Straße
Alles fing aber zunächst damit an, dass der Fahrer eines grauen Opel in der Gemeinde Altfraunhofen, Bayern am vergangenen Samstag gegen 13:15 Uhr ohne ersichtlichen Grund anhielt, seine Autotür öffnete und zwei kleine Kätzchen im hohen Bogen aus dem Wagen schleuderte.
Als wäre das nicht schon Tierquälerei größeren Ausmaßes, fuhr der Autofahrer sogar noch über eines der kleinen Geschöpfe. Wohl mit Absicht, wie es ein Zeuge später zu Protokoll gab.
Die Polizei konnte im Laufe ihrer Ermittlungen leider nur berichten, dass die beiden Katzen an ihren Verletzungen gestorben waren.
Sie ermittelt nun wegen eines Vergehens gegen das Tierschutzgesetz und hoffen um Mithilfe aus der Bevölkerung, die mit weiteren Zeugenhinweisen für eine schnellere Aufklärung des Falls sorgen können.
Zeugen mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Vilsbiburg unter folgender Nummer melden:
08741/96270
Ein erneuter Fall von unerklärlicher Tierquälerei.
Hoffentlich kann der Täter bald gefasst werden.Teile diesen Artikel, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
