Viele Tiere müssen in ihrem Leben leider Vernachlässigung, Missbrauch und Gewalt über sich ergehen lassen und überleben diese Behandlung meist nicht. Dabei wünschen sie sich, wie wir Menschen, nichts anderes als ein liebevolles Zuhause.
Dieses Leid einer Hündin konnte vor kurzem Gott sei Dank beendet werden, nachdem sie in einem fürchterlichen Zustand gefunden wurde.
Im November nahm die San Antonio Humane Society in den USA eine acht Monate alte Hündin auf. Nach eingehender Untersuchung stellte der Tierarzt fest, dass sie nicht nur von einem Auto angefahren wurde, sondern auch viele Male mit einer Shotgun angeschossen wurde.
Der Tierarzt fand insgesamt 70 Pistolenkugeln in ihrem Körper.
Der Hündin gab man den Namen Tammi und aufgrund ihres fürchterlichen gesundheitlichen Zustands taten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles, damit es ihr bald besser gehen würde.
Wie die San Antonio Humane Society schrieb, musste sich Tammi einer schwierigen Operation unterziehen, damit sie wieder laufen konnte.
Nachdem sie diese erfolgreich überstanden hatte, musste sich Tammi einen Monat lang erholen, doch die Zeit tat ihr gut. Danach war sie glücklicher und stärker als je zuvor.
Der nächste Schritt war nun, ein neues Zuhause für sie zu finden.
„Tammi braucht ein liebevolles Zuhause“, sagte SAHS Tierarzt Dr. Taxi Gilbert.
„Wenn man bedenkt, was sie schon über sich ergehen lassen musste, ist sie ein wunderbares Mädchen. Sie ist jung und ein wenig schüchtern, ich bin mir aber sicher, dass sie eine aktive Familie brauchen würde, erst recht, wenn sie wieder voll bei Kräften ist.“
Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis die Öffentlichkeit auf die kleine Tammi aufmerksam wurde und man ihr aufgrund ihres schrecklichen Schicksals helfen wollte.
Schon bald fand die Hündin ein passendes Zuhause.
„Als wir Tammi sahen, waren wir sofort verliebt und nachdem wir etwas Zeit mit ihr verbrachten, waren wir uns sicher, dass sie zu uns passen würde“, sagte die neue Mama von Tammi.
„Sie war so großartig. Sie hat sich so gut angepasst. Sie war so schüchtern im Tierheim, aber als sie durch unsere Tür kam, war sie ganz anders. Sie war sehr aufgeregt und ich glaube, sie genießt die Zeit mit uns sehr. Wir sind sehr froh, sie bei uns zu haben.“
Die Humane Society war überglücklich, dass Tammi ein Zuhause fand, wo sie endlich in Ruhe und Frieden leben kann.
Und das Timing hätte nicht besser sein können.
„Wir sind so glücklich, dass sie noch vor den Weihnachtstagen eine Familie gefunden hat“, schreibt das Tierheim laut KSAT.
Tammis Geschichte zeigt wieder einmal, wie schwer und wichtig die Arbeit in den Tierheimen ist und welch großartigen Job die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort machen, um den armen Tieren zu helfen.
„Tammi ist ein wunderbares Beispiel der tollen Arbeit des SAHS Teams und der Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal, um den Tieren die bestmögliche Pflege bieten zu können!“, schrieb das Tierheim bei Facebook. „Wir wissen die harte Arbeit und Hingabe sehr zu schätzen, damit alle Tiere eine zweite Chance erhalten.“
Wir sind so glücklich, dass Tammi ein neues Zuhause gefunden hat und das noch vor den Weihnachtstagen. Sie hat das nach allem, was sie durchmachen musste, redlich verdient.
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