Foto: Instagram

Influencerin (20) sprüht in Live-Video Parfüm in Augen ihres Hundes, tritt und schlägt ihn – für mehr Follower

In Zeiten von Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok ist es immer schwieriger, durch kreative Aktionen Aufmerksamkeit zu bekommen. Denn aufgrund der Vielzahl an Usern, die das gleiche Ziele verfolgen, nämlich Berühmtheit, fällt man nicht mehr so leicht auf.

Als einzigen Ausweg sehen daher viele nur noch, durch Themen oder Aktionen aufzufallen, die möglichst viele Menschen empören oder aufregen. In diesem Fall ist schlechte Resonanz besser als gar keine.

Das dachte sich wohl auch eine Influencerin, die auf der Plattform Instagram zugange ist, als sie mit einem Video für Aufregung sorgte, wie der Focus berichtete.

Bei der Frau handelte es sich um die 20-jährige Brittany Johnson, die aus dem US-Bundesstaat Georgia, USA stammt.

Übertrug Tierquälerei live ins Internet

Sie teilte in diesen Tagen ein Live-Video auf Instagram mit der Ansage, ihren Hund zu quälen, „um mehr Anhänger zu gewinnen“. Was sie erschreckenderweise auch in die Tat umsetzte.

Dabei soll sie ihren sechs Monate alten Jack Russel-Terrier Max nicht nur gewürgt und getreten, sondern ihm sogar Parfüm in die Augen gesprüht haben. Und das alles vor einer Kamera, die live ins Internet übertrug.

Quelle: Instagram

Zum Glück meldeten mehrere User die junge Frau bei der Polizei wegen dieser Tierquälerei.

Laut eines Polizeiberichts soll die Influencerin, die auf Instagram mehr als 147.000 Follower hat, ganz offen damit kokettiert haben, „ihren Hund zu verletzen oder zu töten, um mehr Anhänger zu gewinnen“.

Johnson wurde daraufhin der Tierquälerei beschuldigt und am 22. Januar verhaftet, allerdings kurz darauf für eine Kaution von 2.500 US-Dollar wieder freigelassen.

Quelle: Instagram

Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind ist es Johnson unterdessen untersagt, Tiere zu halten.

Viele Menschen tun alles, um mit aller Macht berühmt zu werden. Dabei sollte man aber tunlichst drauf achten, dass dabei niemand dabei geschädigt wird, wie in diesem Fall.

Hoffentlich bekommt die junge Frau für ihre Tat ihre gerechte Strafe.

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