Viele Menschen bezeichnen die Geburt ihres Kindes als „den schönsten Moment im Leben“ und wer das selbst schon einmal erlebt hat, weiß warum.
Gleichzeitig ist es aber auch der schmerzhafteste, aufregendste und intimste Moment im Leben jeder Mutter. Sie sind vermutlich nie wieder so verletzlich wie bei der Geburt eines Kindes, daher ist es verständlich, warum sie keine Zuschauer im Kreißsaal haben möchten.
Im folgenden Fall gibt es viele Gründe zu verstehen, warum eine werdende Mutter aus den USA auf ihre Schwiegermutter wütend wurde. Es ist nahezu unverständlich, wie jemand sich nur solche Freiheiten nehmen, die sich die werdende Oma nahm.
Jede Mutter hat wohl ihre eigene persönliche Geburtsgeschichte zu erzählen, diese Frau blickt aber mit Entsetzen auf sie zurück. Und das liegt nicht an den Schmerzen, die sie während der Geburt erlebte.
Auf Reddit berichtete die Frau von ihrer Geschichte, ohne jemanden namentlich zu nennen.
„Das ist noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs des Wahnsinns in Bezug auf sie“, fängt die Frau an über ihre inzwischen Ex-Schwiegermutter zu schreiben.
Schwiegermutter wollte bei Geburt im Kreißsaal sein
Die werdende Mutter war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie schwanger wurde und für sie war es eine sehr beängstigende Zeit.
Daher planten sie, dass ihr Freund, der Vater des Babys, zusammen mit der Hebamme und dem Arzt im Kreißsaal sein würde.
Die Schwiegermutter hatte zwar auch geäußert, dass sie bei der Geburt dabei sein wollte, doch die 16-Jährige nahm es laut Café Mom nicht ernst.
„Ich war damals zu nett, also habe ich erst nicht Nein gesagt, ich habe nur darüber gelacht wie „Okay, haha. Wir werden sehen“.“
Wollte Nein nicht akzeptieren
Als die Schwiegermutter es dann wieder zur Sprache brachte, machte die werdende Mutter klar, dass sie nur ihren Freund im Zimmer haben wollte.
„Es tut mir leid, aber nein, das ist nicht möglich“, sagte sie ihrer Schwiegermutter.
Das respektierte diese wiederum nicht. Sie wollte unbedingt bei der Geburt ihrer Enkelin dabei sein.
„Ich habe nicht mitgezählt, wie oft sie ins Zimmer kam, um zu sehen, wie es läuft, aber es müssen 15 Mal innerhalb von sechs Stunden gewesen sein.“
Die werdende Mutter teilte daraufhin ihrem Freund den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses mit, dass sie absolut niemanden außer ihnen im Raum haben wollte, wenn die Geburt eingeleitet werden würde.
Versteckte sich in der Toilette
Die Zeit verging und die werdende Mutter war aufgrund der Epiduralanästhesie nicht mehr bei vollem Bewusstsein. Doch inmitten der Vorbereitungen sah sie, dass die Toilettentür nur angelehnt war.
Dahinter befand sich ihre Schwiegermutter, die sich versteckte. Und nicht nur das: Sie filmte von dort aus mit ihrer Handykamera, um die Geburt ihrer Enkelin zu verewigen.
„KOMM SOFORT RAUS“, konnte die Mutter noch mit letzter Kraft brüllen.
Die Schwiegermutter musste sich dann einiges von den Anwesenden anhören. Mittlerweile ist sie aber nicht mehr die Schwiegermutter, das Paar hat sich mittlerweile getrennt.
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