Wer sein Kind in die Obhut einer Vorschule gibt, tut das mit der Erwartung, dass es sich dort in sicheren Händen befindet.
Dementsprechend groß ist das Entsetzen, wenn das eigene Kind eines Tages mit Wunden übersät nach Hause kommt.
Genau diese Entdeckung machte die Mutter aus dieser Geschichte – doch so richtig in Rage versetzt erst die Reaktion der Vorschul-Mitarbeiter.
Alles, wie gewohnt
Als Jannica ihren 1 1/2-jährigen Sohn am Dienstag, den 29. August, von seiner Vorschule in Schweden abholte, war zunächst alles so, wie immer. Die Mitarbeiter grüßten die Mutter, hatten ihr aber nichts Besonderes zu berichten. Jannica konnte nicht ahnen, was sich unter den Kleidern ihres Sohnes verbarg.
In einem Facebook-Beitrag, der bereites Tausende Male geteilt worden ist, berichtet Jannica von ihrer Erfahrung:
„Habe unseren kleinen Jungen wie immer von der Vorschule abgeholt — habe seine Lehrerin gegrüßt und sind dann gefahren. Haben auf dem Weg nach draußen drei Lehrer getroffen usw. Nichts besonderes. Ein gewöhnlicher Tag. Nach dem Essen war es Zeit für ein Bad. Ich werde nur so viel sagen – es war das schlimmste Bad meines Lebens,“ schreibt Jannica.
Als Jannica den Rücken ihres Sohnes erblickte, erstarrte sie vor Schreck.
„Zunächst konnte ich sein Shirt nicht abbekommen. Es steckte ein wenig fest. Als ich es vorsichtig abzog, brach mein Herz,“ schreibt sie. „Da waren mindestens 15 Bissspuren und die Hälfte von ihnen waren offene Wunden. Das Kind, das unseren Sohn gebissen hat, muss ihn so fest gebissen haben, dass es blutete.“
Doch das war nicht das erste Mal, dass Jannicas kleiner Junge in seiner Vorschule verletzt worden war.
Erst eine Woche zuvor war er hingefallen und hatte sich weh getan, als eine Lehrerin ihn auf den Boden setzen wollte.
„Er konnte sein Gleichgewicht nicht finden, ehe sie ihn losließ. Also mussten ihm zwei Zähne gezogen werden. Ich musste einige Tage mit ihm zuhause bleiben. Er konnte nicht essen und musste Schmerzmittel nehmen, um durch den Tag zu kommen und nachts schlafen zu können,“ schreibt Jannica auf Facebook.
Jannica hat kein Verständnis dafür, dass die Mitarbeiter ihr nicht sofort von den Verletzungen berichtet haben.
„Wie zur Hölle kann man es versäumen, uns davon zu erzählen und wie zur Hölle ist es möglich, dass unser Kind 15 Bisswunden hat? Er muss auf dem Boden gelegen und geweint haben, während das Kind ihn zu Boden drückte. Wo zur Hölle waren all die Lehrer??? Schon der Gedanke bringt mich zu Tränen – sich das eigene Kind kämpfend und weinend in dieser Lage vorzustellen.“
Nun bittet die Familie um Hilfe und Unterstützung in dieser schwierigen Situation.
„Jeder Rat, was wir als nächstes tun sollten, ist willkommen und würde uns und unserem Sohn helfen,“ verkündet Jannica.
Dieses doppelte Versäumnis der Vorschule ist nur schwer nachzuvollziehen.
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