Susan Sarandon wurde Anfang dieser Woche in Handschellen abgeführt und festgenommen.
Berichten zufolge nahm der „Thelma und Louise“-Star an einem Protest gegen ein neues Gesetz teil, durch das Beschäftigte in Restaurants mit Trinkgeld von der gleichen Erhöhung des Mindestlohns ausgeschlossen werden wie ihre Kollegen ohne Trinkgeld.
Die Gesetzgeber des Bundesstaates New York haben Pläne bestätigt, den Mindestlohn auf 17 Dollar pro Stunde anzuheben, aber die ursprünglichen Pläne schließen die Restaurantangestellten aus, die in der Regel Trinkgeld erhalten.
Aus diesem Grund haben Aktivisten der Gruppe „One Fair Wage“ („Ein gerechter Lohn“) vor dem New York State Capitol demonstriert, darunter auch die Hollywood-Legende Susan Sarandon.
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Wie Metro berichtet, zogen die Mitglieder von One Fair Wage in die Halle des State Capitol und riefen wiederholt „Ein fairer Lohn!“.
Susan Sarandon in Handschellen
Filmaufnahmen von der Demonstration zeigen, wie Mitglieder der Gruppe versuchen, ein riesiges rosa Banner über die Halle zu spannen, als die Behörden eingreifen und Verhaftungen vornehmen.
Sarandon gehörte zu denen, die wegen ihres Vorgehens in Handschellen gelegt wurden.
Die Aktivisten wurden verhört, erhielten Strafzettel und wurden später wieder freigelassen.
Vor ihrer Verhaftung teilte die Thelma & Louise-Schauspielerin ihre Gedanken darüber mit, warum es so wichtig ist, die Rechte der Beschäftigten in der Gastronomie zu unterstützen.
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Nicht ihre erste Verhaftung
Susan Sarandon sagt:
„Sie sind sehr, sehr wichtig und müssen mit Würde behandelt werden, nicht nur für die Knochenarbeit, die sie leisten, sondern auch für das, was sie tun müssen, um zu kommunizieren und zu verstehen und geduldig zu sein und all die Dinge, die mit einem erfolgreichen Geschäft verbunden sind.“
Die 76-jährige Sarandon, die einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame sowie einen Oscar und neun Golden Globe Awards gewann, ging letzte Woche ebenfalls auf die Straße, um den Streik der „Writers Guild of America“ – der Autorengewerkschaft – in New York City zu unterstützen.
Die ikonische Schauspielerin wurde bereits früher wegen Protesten verhaftet.
Sarandon spielte zuletzt die Hauptrolle in Maybe I Do, in dem auch Diane Keaton, Richard Gere und Emma Roberts mitspielen.
Es ist immer wichtig, für das einzutreten, woran man glaubt, und man sollte niemanden dafür kritisieren, dass er für das protestiert, was er für richtig hält.
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