Kate Middleton trägt im September seit einem Jahr den Titel Prinzessin von Wales.
Unabhängig von ihrem erhaltenen Status achtete sie immer darauf, bescheiden und fröhlich zu sein, wenn sie Mitglieder der Öffentlichkeit traf.
Kate ist Schirmherrin mehrerer Wohltätigkeitsorganisationen, darunter einer für psychische Gesundheit von Kindern.
Vor nicht allzu langer Zeit startete sie auch ihren ersten Wahlkampf als Prinzessin von Wales, während sich ihr Ehemann William auf seine neue Rolle als Prinz von Wales konzentrierte.
Ende Juni startete Prinz William eine Kampagne zur Lösung der Obdachlosenkrise im Vereinigten Königreich.
Einfacher ausgedrückt: William und Kate haben weiterhin hart gearbeitet, während die königliche Familie in eine neue Ära eintritt. Dennoch warf ein königlicher Kommentator Kate vor, Geld zu verschwenden, während ihr Land in einer Krise stecke.
Seit ihrer Aufnahme in die königliche Familie erfreute Kate Middleton sich großer Beliebtheit. Dies wird durch ihren Umgang mit der Öffentlichkeit unterstützt, aber auch durch ihre bodenständige Herangehensweise, die von der Art, wie sie spricht, bis hin zur Art, wie sie sich kleidet, alles abdeckt. Deshalb ist es seltsam, wenn sie dann mal kritisiert wird.
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Prinzessin Kate – Wohltätigkeit und königliche Schirmherrschaft
Im Laufe der Jahre hat Kate mehrere königliche Schirmherrschaften übernommen. Die Prinzessin von Wales hat großes Interesse an vielen guten Zwecken gezeigt, darunter Sport, Geschichte, Kinderbetreuung und psychische Gesundheit.
Da die Royals jedes Jahr Hunderte von Anfragen erhalten, beschränken die Mitglieder ihre Schirmherrschaften normalerweise auf eine überschaubare Anzahl, um jeder Organisation wertvolle Zeit zu geben. Kate Middleton hat genau das getan.
Zu ihren Schirmherrschaften zählen zum einen Action for Children, welche Hilfe bei Familienunterstützung, Pflege, Adoption, Vernachlässigung von Kindern und Therapie zur Entlastung von Behinderten bietet. Zum anderen gibt es die Wohltätigkeitsorganisation Anna Freu National Center For Children And Families, die sich für psychische Gesundheit von Kindern einsetzt.
Eine Weitere Schirmherrschaft (auch ‚Patronat‘ genannt), die Kate am Herzen liegen, ist das East Anglia’s Children’s Hospiz, das Familien unterstützt und sich um Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen Erkrankungen kümmert. Darüber hinaus engagiert sie sich im Evelina London Children’s Krankenhaus.
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Im Laufe ihrer Zeit in der königlichen Familie hat Kate etwas 20 königliche Schirmherrschaften übernommen, während Königin Elizabeth II. im Laufe ihres Lebens mehr als 600 übernahm. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass Kate noch einen langen Weg vor sich hat.
Prinz William startet Kampagne zur Beendigung der Obdachlosigkeit
Kate lag schon immer die psychische Gesundheit am Herzen. 2019 startete sie eine neue Kampagne für die psychische Gesundheit von Kindern. Damals argumentierten einige königliche Insider, dass dies ein großer Teil ihres Lebenswerks sein würde.
Natürlich ist Kate nicht die Einzige, die sich für soziale Themen einsetzt. Mitte Juni startete Prinz William eine große fünfjährige Kampagne zur Beendigung der Obdachlosigkeit. Er sagte, es dürfe sowas in einer „modernen und fortgeschrittenen Gesellschaft“ nicht geben, und seine Stiftung stellte drei Millionen Pfund Anschubfinanzierung bereit, um dazu beizutragen, dass Obdachlosigkeit „selten, kurzzeitig und nicht wiederkehrend“ wird.
„Jeder sollte ein sicheres Zuhause haben“, sagte Prinz William und fügte hinzu, dass er die „Vorurteile und Stigmatisierung“ im Zusammenhang mit Obdachlosigkeit beenden möchte.
Laut BBC, sind in Großbritannien derzeit mehr als 300.000 Menschen obdachlos. Prinz William möchte, dass lokale Koalitionen aus Wohltätigkeitsorganisationen, Preisindustrien und Immobilienexperten spezifische Wohnprojekte und Unterstützungsdienste entwickeln, um Menschen zu helfen, die heutzutage von Obdachlosigkeit betroffen sind.
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Doch während einige die neue Kampagne von Prinz William gelobt haben, sind andere nicht überzeugt. Graham Smith von der Anti-Monarchie-Gruppe „Republic“ bezeichnete den zukünftigen König als „heuchlerisch“.
„Das Letzte, was wir brauchen, ist, dass William, sich in diese Angelegenheit einmischt, ein Mann, der drei riesige Häuser und ein riesiges Anwesen besitzt, das ihm der Staat geschenkt hat“, sagt Graham Smith von der Anti-Monarchie-Gruppe Republic.
Prinzessin Kate wegen Outfit-Missgeschicks kritisiert
Ein Sprecher des Kensington Palace berichtete, dass Prinz William seine Plattform nutzen wolle, um etwas Positives zu bewirken.
„Hier geht es nicht um einen PR-Stunt. Sondern darum, die Art und Weise zu ändern, wie wir als Gesellschaft über Obdachlosigkeit denken“, sagte der Sprecher.
Als Prinz William seine Kampagne zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit ankündigte, gingen die königlichen Pflichten für die übrigen älteren Mitglieder der Familie weiter. Bei einer Veranstaltung erntete Kate Middleton heftige Kritik für ihre Kleidung.
Princess Kate at the 2022 Royal Ascot. Eamonn M. McCormack/Getty Images for Ascot Racecourse
Für die Veranstaltung trug die Prinzessin ein neues gepunktetes Kleid der Designerin Alessandra Rich. Viele fanden jedoch, dass es Kates Kleid beim Royal Ascot im letzten Jahr zu ähnlich sah.
Das neue Kleid kostete rund tausend Pfund. Die Tatsache, dass sie so teure Kleidung trug, während viele Briten mit Lebenshaltungskosten und Obdachlosigkeit zu kämpfen hatten, löste eine hitzige Diskussion aus. Die königlichen Kommentatoren Michelle Thole und Rachael Andrews sagten, sie sehe „wunderschön“ aus. Allerdings sei die Wahl ein „Missgeschick“ gewesen.
„Das war ein kleiner Flop, nicht das Outfit, sondern die Umstände.“, sagte Andrews in ihrem Podcast „Keeping Up with the Windsors“, wie Express berichtete.
Kate habe im letzten Jahr 337.000 US-Dollar für ihre Garderobe ausgegeben, berichtete die königliche Expertin Daniela Elser im Januar.
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Rachael Andres fügte hinzu: „Sie hat offensichtlich ihre Lieblingsdesigner, aber warum wählt sie ein Kleid, das [sich den anderen] so ähnelt?“
Der königliche Kommentator fügte hinzu, dass auch Kates Stylistin Natasha Archer einen Fehler gemacht habe. Andrews argumentierte, dass sie hätte bemerken müssen, dass Kate bereits ein ähnliches Kleid hatte und dass sie das neue nicht „bräuchte“.
„Es ist nicht so, dass sie so viel mehr gearbeitet hätte. Im Jahr 2020 absolvierte sie 108 Engagements, im Jahr 2021 waren es 123 und im vergangenen Jahr 138. Und doch ist es im gleichen Zeitraum die Zahl der neuen Dinge, die sie getragen hat, von 134 im Jahr 2020 auf 204 gestiegen im Jahr 2022“, schrieb Elser.
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Auch Prinz William wurde vor Kurzem kritisiert, wie er Kate behandeln würde
Vor einigen Wochen nahmen der Prinz und die Prinzessin an der Hochzeit des jordanischen Kronprinzen Hussein und Rajwa Al-Seif im Garten des Zahran-Palastes in der jordanischen Stadt Amman teil.
Die Hochzeitsgäste hatten die Gelegenheit, das Brautpaar zu begrüßen und ihnen die besten Wünsche für die Zukunft zu übermitteln. Die Kameras an Ort hielten den Moment fest, als Prinz William und Kate Middleton die Braut begrüßen wollten.
Prinz William ging voraus, und nachdem er ein paar Worte gewechselt hatte, war Kate an der Reihe. Doch nach ein paar Augenblicken hatte William das Gefühlt, dass es an der Zeit war weiterzugehen. Während Kate sich unruhig mit Prinzessin Rajwa unterhielt, deutete William auf Kate und ermutigte sie, sich schneller zu bewegen.
Darüber hinaus, deuten Berichten zufolge darauf hin, dass der zukünftige König zu ihr sagte: „chop, chop“, was sich genauso gut zu „Na los jetzt“ übersetzen lässt, oder „komm, komm“, im Sinner von „Beeil dich“.
Natürlich wollte William nur, dass Kate sich beeilte. Doch seine Worte führten dazu, dass mehrere königliche Experten sein Verhalten gegenüber seiner Frau kritisierten.
Im Gespräch mit Express gefiel es der Körpersprachen-Expertin Judy James nicht, was sie sah. Sie sagte, es sei nicht einer von Williams „schönsten Momenten, weder in Bezug auf die Körpersprache noch auf die Worte“.
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In einer Folge des Podcast Royal sagte die Expertin Rachel Burchfield, William sei nicht respektlos gewesen. Sie fügte jedoch hinzu, dass sie „Kates Anspannung spüren“ könne.
„Ich weiß, dass er es nicht aus Respektlosigkeit getan hat, ich glaube nicht“, fügte sie hinzu. „Aber man kann Kates Anspannung irgendwie spüren, als sie weggingen, oder zumindest konnte ich es.“
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