Ein tragischer Vorfall ereignete sich in den USA, als es bei einem 10-jährigen Jungen beim Wandern mit seiner Familie zu „hitzebedingten Notfällen“ kam, wie die örtliche Polizei in einer Pressemitteilung mitteilte.
In der Pressemitteilung, die zuletzt am Mittwoch aktualisiert wurde, heißt es außerdem, dass der Junge mit dem Flugzeug in einen Krankenwagen gebracht wurde, der ihn dann ins Krankenhaus transportierte.
Trotz aller Bemühungen, ihn zu retten, befand er sich bei seiner Ankunft in kritischem Zustand und erlag später einem „hitzebedingten medizinischen Ereignis“.
Die Ermittler der Polizei von Phoenix untersuchen derzeit die Umstände des Todes des Jungen.
Am Tag der Tragödie waren die Temperaturen in Phoenix auf 45 Grad angestiegen, wie The Weather Channel berichtet. Diese extreme Hitze sei ein wesentlicher Faktor für den kritischen Zustand des Jungen gewesen.
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Nicht der erste Vorfall im South Mountain Park Preserve Phoenix
Dieser Vorfall ist Teil eines beunruhigenden Trends in dieser Region. Erst letzten Monat starb eine zweifache Mutter beim Wandern in Sedona (Arizona, USA) an einem Hitzschlag, wie People berichtete.
Sie war mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern aus Pennsylvania zu Besuch.
Das Yavapai County Sheriff’s Office gab nach der Befragung der Familie eine Erklärung ab, in der es heißt, dass sie einen Hitzschlag erlitt und nicht schnell genug behandelt wurde, und warnte Wanderer vor den Gefahren der Sommerhitze.
„Die Temperaturen können auf Wanderwegen, die entlang der Felsen verlaufen und wenig Schatten bieten, viel heißer sein“, warnte das Büro des Sheriffs.
Als Reaktion auf die wachsende Zahl hitzebedingter Zwischenfälle kündigte die Stadt Phoenix im April an, dass sie drei beliebte Wanderwege an Tagen, an denen der Nationale Wetterdienst eine Warnung vor übermäßiger Hitze ausgibt, schließen wird.
An solchen Tagen wird der Zugang zu diesen Wanderwegen eingeschränkt, die Tore zu den Parkplätzen werden geschlossen und es werden Schilder aufgestellt, um hitzebedingte Verletzungen und Todesfälle zu verhindern.
Neue Behandlungsmaßnahme für Hitzeopfer
Darüber hinaus hat die Feuerwehr von Phoenix eine neue Methode zur Behandlung von Hitzeopfern eingeführt, das so genannte Kaltwassertauchen.
Bei diesem Verfahren werden spezielle Eisbeutel verwendet, um Personen, die an extremer Hitze leiden, schnell abzukühlen. Sie ist besonders wirksam, wenn die Körpertemperatur eines Patienten 40 Grad Celsius übersteigt und er einen veränderten Geisteszustand aufweist.
Der Nationale Wetterdienst betont, dass hitzebedingte Krankheiten durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden können. Sie empfehlen, sich nicht zu sehr hohen Temperaturen auszusetzen, viel zu trinken, leichte und helle Kleidung zu tragen, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, Risikopersonen zu überwachen und bei großer Hitze im Haus zu bleiben.
Anzeichen für einen Hitzeschlag sind Schwindel, Durst, starkes Schwitzen, Übelkeit und Schwäche.Im Falle eines Hitzeschlags ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich, und es wird empfohlen, den Notruf zu wählen.
Dieser herzzerreißende Vorfall unterstreicht, wie wichtig es ist, Hitzewarnungen ernst zu nehmen und Sicherheitsrichtlinien zu befolgen, um solche Tragödien zu verhindern.
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