Wolodymyr Selenskyj über Putins Gesundheit – „wird bald sterben“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem aktuellen Interview scharfe Worte über den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert.

Die Handlungen und der Gesundheitszustand des 72-jährigen russischen Präsidenten Wladimir Putin haben in den letzten Monaten zahlreiche Fragen und Spekulationen aufgeworfen. In einem kürzlich geführten Interview mit Medienvertretern in Frankreich nahm der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu mit einem Kommentar Stellung:

„Er (Putin) wird bald sterben, das ist eine Tatsache, und dann ist alles vorbei“, erklärte Selenskyj dazu laut der Zeitung Kyiv Independent im Interview.

Putin hat über die Jahre hinweg versucht, sein Image als maskuliner Anführer mit verschiedenen Mitteln aufrechtzuerhalten. Doch in jüngster Zeit haben sich Gerüchte über seinen Gesundheitszustand gehäuft. Bilder von aufgedunsenen Gesichtszügen, einem zuckenden Bein und blutunterlaufenen Augen haben die Spekulationen nur weiter angeheizt.

Putins Gesundheitszustand wirft Fragen auf

Laut der Zeitung Daily Mail ist aufgefallen, dass Putin in letzter Zeit regelmäßig und zunehmend hustet. Zudem wurden unwillkürliche Zuckungen seiner Hände und Beine beobachtet. Bei vielen seiner jüngsten öffentlichen Auftritte wirkte der russische Präsident außerdem, als würde er hinken, was auf Probleme mit mindestens einem Bein hindeuten könnte.

In den sozialen Medien kursierende Gerüchte deuten darauf hin, dass Putin an Krebs oder der Parkinson-Krankheit leiden könnte. Keine dieser Behauptungen über seinen Gesundheitszustand konnte jedoch bestätigt werden, da Russland sich dazu in keiner Weise geäußert hat.

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Der russische Präsident Wladimir Putin spricht auf seiner jährlichen Pressekonferenz. Moskau, Russland 14.12.2023. – Foto: miss.cabul / Shutterstock.com

Zelenskyjs klare Botschaft

In einem Interview nach seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron erklärte Präsident Selenskyj dazu, dass Russland nun versuche, „Europa von innen anzugreifen“, indem es sich Länder wie Ungarn zunutze mache, die ihm loyal gegenüberstünden. Selenskyj rief den Westen dazu auf, geeint gegen Putin zu stehen.

„Es ist äußerst wichtig, dass die USA Putin jetzt nicht dabei helfen, aus dieser internationalen Isolation herauszukommen“, betonte Selenskyj mit Verweis auf das am Vortag von den USA unterstützte Waffenstillstandsabkommen.

Im Rahmen dieses Abkommens versprachen die Vereinigten Staaten, Russland mehr Möglichkeiten zu geben, wieder Zugang zu internationalen Märkten zu erhalten.

Volodymyr Zelenskyj am 14.5.23 in Berlin – Foto: HMP-Berlin / Shutterstock.com

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