Grausiger Fund auf der A45: Polizei sucht nach vermisster Mutter

In der Nacht zum Montag machte die Polizei auf der A45 zwischen Olpe-Süd und Freudenberg eine erschütternde Entdeckung: Auf der Fahrbahn wurden die abgetrennten Hände einer Frau gefunden. Die Autobahn musste zeitweise voll gesperrt werden.

Was bisher bekannt ist

Bei der Frau handelt es sich um eine 32-jährige eritreische Staatsangehörige, die zusammen mit ihrem drei Monate alten Kind in einer Unterkunft für Asylsuchende in Bonn gemeldet ist. Die Identifizierung erfolgte über die Fingerabdrücke.

Besonders rätselhaft: Das Baby der Frau wurde bereits am Sonntag, dem 16. November, unverletzt in einem Kinderwagen vor einem koptischen Kloster in Waldsolms, Hessen, aufgefunden. Der Säugling befindet sich mittlerweile in amtlicher Obhut.

Hinweise gesucht

Ein Autofahrer berichtete, in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2 Uhr auf der A45 „einen großen Haufen Gedärme beziehungsweise Innereien“ auf der Fahrbahn gesehen zu haben.

Die Mordkommission der Hagener Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Von der 32-Jährigen fehlt bislang jede Spur. Umfangreiche Suchmaßnahmen verliefen bisher erfolglos.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat im Bereich der A45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg in der Nacht zu Montag verdächtige Beobachtungen gemacht?

 

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