15-Jähriger tötet drei Familienmitglieder und postet es in den sozialen Medien – bringt sich um, als Polizei eintrifft

In den USA, genauer gesagt im Süden Texas, wurde in diesen Tagen ein schrecklicher Vorfall publik, bei dem ein 15-jähriger Junge im Mittelpunkt stand. Dieser hatte drei Familienmitglieder getötet und Fotos der Leichen in den sozialen Medien geteilt. Nach neustem Erkenntnisstand brachte er sich anschließend selbst um, ehe die Polizei ihn im Haus fand.

Wie CBS berichtete, handelt es sich bei dem Teenager um William Quince Colburn III, der zuvor bereits mit einem Anschlag an einer Schule gedroht haben soll.

Die Behörden gaben an, dass sie die Ermittlungen aufnahmen, nachdem Fotos der toten Familienmitglieder von Colburn in den sozialen Medien auftauchten.

Die Aransas Pass Police und das San Patricio County Sheriff’s Office erklärten, wie sie den jungen Mann vergangene Woche nachts in einem Wohnwagen aufspürten.

Die Beamtinnen und Beamten forderten ihn daraufhin auf, aus seinem Wohnwagen zu kommen, doch das lehnte er ab. Auf einmal war von drinnen ein Schuss zu hören und das Geräusch eines fallenden Körpers auf den Boden.

Als die Polizistinnen und Polizisten eintraten, zeigte sich ihnen ein erschreckendes Bild.

Sie fanden nicht nur die Leiche von Colburn, sondern noch von drei weiteren Menschen, die erschossen worden waren. Sie wurden als William Colburn Jr. (63), Janna Colburn (52) und Emma Colburn (13) identifiziert.

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„Ich bin froh, dass wir ihn gefunden haben, ehe noch mehr Schlimmes passierte“, sagte Polizist Oscar Rivera.

„Ich weiß nicht, an welcher Schule er den Angriff geplant hatte, aber er hatte mit Sicherheit die Waffen und die Munition dafür.“

Wäre die Polizei nicht so zeitig auf die Seite in den sozialen Medien aufmerksam geworden, auf der Colburn weitere Drohungen veröffentlichte, wäre es wohl noch schlimmer geworden. Rivera sagte, dass „wir ansonsten noch Schlimmeres aufklären müssten“.

Obwohl es bereits zu diesem tragischen und schrecklichen Vorfall kam, konnte die Polizei zumindest noch Schlimmeres verhindern.

Ruht in Frieden.

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