Alleinerziehender Vater verschwindet von der Arbeit – dann merken seine Kollegen, warum, und ihre Reaktion rührt alle zu Tränen

Als Andreas erzählt wurde, dass sein 3-jähriger Sohn Julius an Leukämie erkrankt war, brach die ganze Welt des 36-jährigen alleinerziehenden Vaters zusammen.

Tragischerweise war es nicht die erste Krankheit, die Andreas Graf und seine Familie traf. Die Frau des 36-jährigen litt unter einer schwächende Herzkrankheit.

Als der 3-jährige Julius mit Leukämie diagnostiziert wurde, war Andreas gefesselt. Sein Herz wollte bei jedem Schritt auf der Seite seines Sohnes zu sein, während er gegen Krebs kämpfte. Das einzige Problem? Andreas hatte keine Urlaubstage mehr.

Andreas befand sich in einer unglaublich schwierigen Situation. Und dann traten seine Mitarbeiter ein und taten das Unglaubliche.

Andreas Graf
RTL Hessen / Twitter

Ende Januar 2017 fand Andreas Graf aus Fronhausen in Deutschland heraus, dass sein 3-jähriger Sohn Julius an Leukämie erkrankt war. Nach einem langen Krankenhausaufenthalt und mehreren Behandlungen wurde der kleine Junge schließlich aus dem Krankenhaus entlassen. Aber Andreas wurde bald mit noch verheerenderen Nachrichten konfrontiert.

Eine andere Tragödie schlägt zu

Andreas Frau ist verstorben. Obwohl sie schon lange an Herzkrankheiten erkrankt war, sollte sie nicht so bald sterben. Andreas war in einer unbeschreiblich schwierigen Lage – seine Frau war gerade gestorben und sein kleiner Junge hatte Leukämie. Und zu guter Letzt hatte Andreas einen anspruchsvollen Job, der alles von ihm abverlangte.

Die unglaubliche Geste seiner Mitarbeiter hat Andreas zu Tränen gerührt.

Andreas Graf
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Zum Glück hat Andreas viele gutherzige Mitarbeiter bei Seidel, der Firma, in der er arbeitet. Sie wussten, wie schwer es für Andreas war – und sie wussten auch, dass er nicht viel Zeit mit seinem Sohn verbringen konnte. Also trafen alle 700 Mitarbeiter gemeinsam eine Entscheidung: Sie würden Überstunden machen, damit Andreas mit seinem Sohn zu Hause bleiben konnte.

Insgesamt arbeiteten sie 3.300 Überstunden, so dass Andreas ein ganzes Jahr nicht arbeiten musste. Der Geschäftsführer Dr. Andreas Ritzenhoff ist sehr stolz auf das große Engagement seiner Mitarbeiter.

„Es ist großartig zu sehen, wie die Mitarbeiter zusammenkommen, wenn die Dinge schwer sind. Einige von Andreas Mitarbeitern haben bis zu 30 Stunden gespendet“, sagte der Seidel-Chef der Oberhessischen Presse.

Laut krebsgesellschaft.de erkranken in Deutschland rund 13.700 Menschen an Leukämie: „Je nach Art der weißen Blutkörperchen, aus denen die Leukämiezellen hervorgehen, werden die myeloischen und die lymphatischen Leukämien unterschieden. Myeloische Leukämien gehen von Vorläuferzellen der Granulozyten aus, lymphatische Leukämien von Vorläuferzellen der Lymphozyten.“

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Andreas konnte die Tränen nicht zurückhalten, als er herausfand, was seine Mitarbeiter getan hatten. Obwohl Julius noch nicht frei von Krebs ist, kann sein Vater es sich leisten, neben ihm zu kämpfen. Bitte teilen Sie diese berührende Geschichte mit Ihren Freunden und senden Sie Ihre Gedanken und Gebete an Julius!