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Bei -6 Grad über Nacht in Garage gesperrt: Vater lässt autistischen Sohn († 8) erfrieren

Wenn draußen extreme Witterungen herrschen, zu denen auch eine eisige Kälte gehört, sollten wir auf unsere Kinder achten und immer sicherstellen, dass sie möglichst gut auf die Temperaturen eingestellt sind, wenn wir sie schon in diese Witterungen schicken.

Vor Kurzem musste ein Paar allerdings erleben, was passiert, wenn man unvorsichtig mit der Situation umgeht.

Die Eltern wollten ihren Säugling für kurze Zeit an die frische Luft bringen, aber vergaßen den kleinen Jungen bei bis zu -20 Grad im Kinderwagen auf dem Balkon – der Säugling erfriert.

In New York City kam es nun zu einem Vorfall, der augenscheinlich kein Unfall, sondern Strafe war. Ein Polizist ließ seinen 8 Jahre alten Sohn bei minus 6 Grad in der Garage – der Junge stirbt.

Bei -6 Grad über Nacht in Garage gesperrt

Wie amerikanische Medien wie unteranderem NBC News berichten, soll der 40-jährige Michael Valva seinen Sohn absichtlich über Nacht in der Garage eingesperrt haben – bei eisigen -6 Grad.

Die zuständigen Behörden klagen den Polizisten und seine 42 Jahre alte Verlobte wegen Mordes an. Im Stadtteil Long Island sperrte das Paar Michaels autistischen Sohn Thomas in die unbeheizte Garage.

Der achtjährige Sohn erfriert dabei in der eisigen Nacht zum 17. Januar.

Nachdem der tote Sohn gefunden wurde, kamen erste Fragen gegen Vater und Verlobte auf. Der autistische Sohn Thomas hatte Schürfverletzungen im Gesicht.

Vater Michael gab an, er sei in der Einfahrt zuvor gestolpert, doch die Wunden passten nicht zu diesen Aussagen überein.

Vater lässt autistischen Sohn († 8) erfrieren

Der Polizist hat sich immer wieder beim Verhör in Falschaussagen verstrickt.

„Wir haben rausgefunden, dass Thomas an dem besagten Tag nie in der Einfahrt war und er Kopf- und Gesichtsverletzungen erlitt, die nicht mit der Aussage des Vaters übereinstimmen können“, erklärte Geraldine Hart von der Polizei.

Thomas habe sich gestoßen und eingenässt, weswegen sie ihn sauber machen mussten. Dies soll der Grund gewesen sein, wieso der kleine Thomas nur mit Jogginghose bekleidet auf das Sofa in der Garage geschickt wurde.

Der Vater sah daraufhin erst am nächsten Morgen nach seinem Sohn. Dort konnte er Thomas nur noch leblos auffinden.

Aktuell laufen die Ermittlungen weiter. Michael, der drei Kinder hat, und seine Verlobte, die drei Töchter hat, sollen beide schon wegen Kindesmissbrauch auffällig geworden sein.

Nun wird geprüft, welcher Missbrauch den beiden bewiesen werden kann und was mit den Kindern des gewalttätigen Paares passiert.

Sein eigenes Kind so zu behandeln, ist einfach unvorstellbar.

Ruhe in Frieden, Thomas!