Quelle: Sutton United FC/Twitter

Familienvater stirbt an Krebs: 48 Stunden nachdem er neugeborene Tochter erstmals im Arm hatte

Krebs ist eine gnadenlose Krankheit, jeder der selbst diesen Kampf schon führen musste oder eine geliebte Person hat, die dies durchstehen muss, kann dies nur bestätigen.

Leider gibt es noch immer so viele Menschen, die ihr Leben an den Krebs verlieren. Bei vielen kommt der Tod meist viel zu früh und nimmt ihnen die Chance ein langes, glückliches Leben zu führen.

Heute Gedenken wir Jamie Hunter, einem unheilbarkranken Familienvater, der an Krebs starb, 48 Stunden nachdem er seine neugeborene Tochter erstmals im Arm hatte.

Wie der DailyMirror und der Fußballverein, für den der 38-jährige Jamie aktiv war, berichten, war einer seiner letzten Wünsche, sein Kind im Arm zu halten. Am vergangenen Montag wurde dann seine Tochter Harper-May geboren.

Der frischgebackene Vater starb wenig später am Mittwoch an seiner Erkrankung. Sein Verein, Sutton United FC, bei dem er Trainer und Manager war, bestätigte dies auf Facebook.

„In tiefer Trauer müssen wir den Tod von unserem geliebten Jamie verkünden.

Ein wundervoller Partner für Beccy und Vater für Harper-May. Bitte respektiert die Wünsche der Familie derzeit. Wir geben keine weiteren Informationen aus. Lasst die Familie in Frieden trauern.“

I am devastated to have today lost our 1st team manager, club icon and most of all true friend Jamie Hunter. I have so…

Posted by Sutton United Football Club on Wednesday, May 13, 2020

Jamie war Sportlehrer in Sutton Coldfield, in Großbritannien und lebte mit seiner Partnerin Beccy Flint zusammen.

Im vergangenen Jahr bekam er immer öfter unvorhersehbare Schmerzen. Kurz darauf im März 2019 stellte sich heraus, dass er Nierenkrebs hat.

Nach einem Monat mussten die Ärzte ihm mitteilen, dass sich der Krebs ausgebreitet hat und auf die Leber ausgeweitet hat. Er war damit unheilbar.

Auf einer Spendenplattform rief Familienfreund Phil Taylor dazu auf, die Familie zu unterstützen. Bisher wurden über 70.000 Euro gespendet, um die Witwe und die neugeborene Tochter zu unterstützen.

„Als Lehrer hat er sich bereits um so viele Kinder gekümmert und war ein totales Vorbild für heranwachsende Jugendliche.“

Die Kinder an der Schule liebten ihn. Er hilft immer seinen Schülern. Er hat sich immer hinten angestellt.“

Eine wirkliche Tragödie. Trotzdem war der Moment mit seiner geliebten Tochter nochmal ein wundervolles Highlight für den Vater.

Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie und allen Angehörigen.

 

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