Junge Frau, die vor drei Jahren fast bei einem Motorradunfall gestorben wäre, feiert ihren Schulabschluss

Über eine Bühne zu gehen und am Ende das Abschlusszeugnis entgegenzunehmen, ist ein besonderer Moment im Leben jedes Menschen. Und insbesondere für die Abschlussklassen in diesem Jahr ein glücklicher Tag.

Für Allie Gilkerson, einem Teenager, der vor drei Jahren fast ums Leben gekommen wäre, bedeutete der Gang über die Bühne mehr, als sich sonst jemand hätte vorstellen können.

Es war der Abend vor ihrem ersten Schultag in der Oberstufe im August 2017, als Allie in einen fürchterlichen Motorradunfall geriet.

Das Mädchen aus West Virginia, USA, erlitt unzählige Verletzungen, inklusive einem Schädelhirntrauma. Ihre Genesung dauerte lange und erst nach sieben Monaten konnte sie überhaupt das Krankenhaus wieder verlassen. Und von dort an ging sie fünfmal die Woche zur Sprachtherapie.

„Ich sagte ihr, dass sie kämpfen und immer weiter kämpfen muss, weil es dort draußen viele Menschen gibt, die auf sie warten“, sagte ihre Schwester Brittani Gilkerson gegenüber WSAZ.

Seit ihrem fürchterlichen Unfall dokumentiert Allies Mutter Norma die Reise ihrer Tochter auf Facebook.

Und auf diesem Weg gab es bislang schon viele Meilensteine, die es zu bejubeln galt, doch keiner von diesen war so aufregend wie der, als Allie ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen konnte.

Mithilfe ihres Physiotherapeuten konnte Allie, von der ihre Ärzte bereits dachten, dass sie hirntot sei, brachte sie es zustande, auf die Bühne zu kommen und unter tosendem Applaus ihrer Mitschüler den Weg auf sich zu nehmen.

Auch wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Allie!

Eine großartige Leistung. Allie schaffte nicht nur den höchsten Schulabschluss, sie hat es allen gezeigt und konnte bei ihrer Abschlussfeier wieder gehen, was ihr viele nicht mehr zugetraut hätten.

Mach weiter so, Allie.

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