Mädchen findet heraus, dass sie adoptiert ist – bekommt 37 Jahre später einen Brief, der alles verändert

Im Jahr 1978 wurde Jen zur Adoption freigegeben, als sie noch ein Neugeborenes war. Sie verbrachte zwei Monate im Kinderheim, bevor sie von zwei liebenden Menschen adoptiert wurde.

Als Jen dann sieben Jahre alt war, erzählten die Eltern ihr, dass sie adoptiert ist und sie war am Boden zerstört von der Nachricht.

Sie wusste nicht mehr, wo sie auf der Welt hingehörte, und sehnte sich danach, herauszufinden, wo sie herkam.

Je älter Jen wurde, desto mehr suchte sie nach Antworten, ohne zu wissen, was für eine lange und schmerzhafte Reise da vor ihr lag. Erst als sie diesen einen Brief bekam, begann ihr Leben sich in eine positive Richtung zu drehen und sich für immer zu verändern.

Die Suche nach der Herkunft

Quelle: YouTube

Für alle, die adoptiert sind, ist es ungeheuer frustrierend, die leibliche Familie wiederzufinden, erst recht, wenn sie nicht gefunden werden will.

Jen suchte in zahllosen Akten, stellte online einen Familienstammbaum zusammen, ließ sich im lokalen Fernsehen interviewen – doch nichts davon brachte sie weiter. Sie war überzeugt, dass sie niemals herausfinden würde, wo sie wirklich herkam.

Sie erzählte, dass sie sogar Gesichter auf der Straße sah und dachte, ob es nicht ihre Schwester, Mutter oder ihr Bruder sein könnten.

Quelle: YouTube

Doch dann half ihr glücklicherweise ein Experte, die leibliche Familie zu finden und machte einen Cousin vierten Grades ausfindig, der möglicherweise den Kontakt zu Jens Ur-Großmutter herstellen könnte.

Als sie sich dann mit dem Ahnenforscher auf die Suche machte, konnten sie tatsächlich ihre leibliche Mutter finden – and sieben mögliche Geschwister!

„Als ich die Bilder sah, wusste ich, dass sie es waren“, sagte Jen auf ihrem YouTube-Kanal.

Sie schrieb einen Brief an ihre Familie, der bei Annahme eine Unterschrift des Empfängers benötigte, doch niemand nahm den Brief an. Der Brief musste wieder bei der Post abgeholt werden und Jen glaubte bereits, dass ihre Familie nichts von ihr wissen wolle.

Quelle: YouTube

Kurze Zeit später erhielt sie aber eine Nachricht bei Facebook – sie kam von ihrer Schwester.

Bevor Jen die Nachricht öffnete, war sie überzeugt, dass etwas wie „lass uns in Ruhe“ drin stand, doch stattdessen las sie Sätze wie „meine kleine Schwester“, „härtestes Entscheidung meines Lebens“ und „ich habe dich immer geliebt“.

Schon am nächsten Tag konnte Jen zum ersten Mal mit ihrer leiblichen Mutter sprechen und sie erzählte Jen, dass sie vor Angst, dass in den Briefen nur Hass und Verachtung stand, nicht die Briefe annahm. Zwei Monate später packten Jen und ihre Familie das Auto voll und machten sich auf eine 17-stündige Fahrt zu ihrer leiblichen Familie nach Georgia, USA.

Es war ein hochemotionales Wiedersehen und ein wunderschöner Aufenthalt, bei dem Jen ihre gesamte Familie kennenlernte. Gleichzeitig konnte sie ihrem Sohn seine Cousinen und Cousins vorstellen…

Was für eine schöne Geschichte voller Hoffnung und Hartnäckigkeit, die sich am Ende auszahlte. Jen kann stolz auf sich sein, dass sie wirklich ihre Wurzeln gefunden hat.

Teile diese besondere Geschichte mit deiner Familie und deinen Freunden.

 

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