Zwischen einer Mutter und ihrem Kind herrscht eine ganz besondere Bindung. Sie wird nicht zuletzt durch den intimen und lebenswichtigen Akt des Stillens aufrechterhalten.
Eine so wundervolle Sache sollte eigentlich zu den natürlichsten Dingen der Welt zählen – für die Mutter aus dieser Geschichte, die ihr Kind in einem Restaurant stillte, ist dies zumindest der Fall.
Leider diktiert die Prüderie unserer Gesellschaft vielerorts noch immer, dass Nacktheit unter allen Umständen in der Öffentlichkeit zu vermeiden ist. Deshalb sehen sich Mütter, die ihre Kinder außerhalb ihres Zuhauses stillen, immer wieder Kritik ausgesetzt.
Als der Mutter aus dieser Geschichte also mit ihrem Essen eine handgeschriebene Notiz serviert wurde, dürfte sie bereits Schlimmes geahnt haben.
Doch als sie die Worte las, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten – und rief sofort die Bedienung herbei.
Es ist die unnötigste Debatte, die die Menschheit noch immer in zwei Lager teilt: Sollte es Frauen erlaubt sein, ihre Kinder in der Öffentlichkeit zu stillen? Die einzig vernünftige Antwort ist natürlich ein resolutes ‚JA‘ – doch manche sehen das anders.
Nicht so Isabelle. Es gibt nichts, das sie davon abhalten könnte, ihr hungriges Baby zu füttern – selbst wenn sie sich gerade in einem Restaurant befindet.
Als sie gemeinsam mit ihrer 10 Monate alten Tochter Charlotte beim Essen war, ergriff der Hunger auch ihre Kleine.
Während sie das Mädchen stillte, gab sie ihre Bestellung auf. Die Bedienung kehrte schon bald mit ihren Pfannkuchen zurück – doch sie hatte noch etwas dabei, das Isabelle nicht bestellt hatte.
Es war eine kleine, gefaltete Notiz. Neugierig klappte sie den Zettel auf – und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten, als sie die Worte las, die darauf geschrieben waren.
Ihre Bedienung, eine Frau namens Erica, hatte Isabelle beim Stillen beobachtet, und musste einfach ihre Gedanken dazu loswerden.
Sie fasste sie Entscheidung, Isabelle die Pfannkuchen zu schenken. Drei Mal am Tag war es ihr erlaubt, Kunden, die es ihrer Meinung nach verdient hatten, so etwas Gutes zu tun.
Außerdem schrieb sie ihr eine Notiz: „Danke, dass Sie hier stillen. Viel Liebe und Respekt!“
Isabelle erfüllte die Geste mit Freude und Dankbarkeit.
„Ich finde es wichtig, dies zu teilen, weil ich während des Stillens oft so besorgt bin, dass jemand eine negative Reaktion haben und mich konfrontieren könnte,“ meinte sie. „Auf eine positive Reaktion zu stoßen und jene von Angesicht zu Angesicht zu haben war echt cool,“ meine Isabelle im Gespräch mit Fox.
Isabelle bewahrt die Notiz auf, damit sie sie in schwierigen Zeiten daran erinnern kann, wie verständnisvoll Fremde doch sein können. Manchmal ist eine kleine Geste genug, um anderen Menschen den Tag zu retten.
Mehr könnt ihr im folgenden Video erfahren:
https://www.youtube.com/watch?v=mASTH20y3vc
Was für eine tolle kleine Geschichte aus dem Alltag einer Mutter! Jede Mutter sollte das Recht haben, ihr Kind jederzeit und jeden Orts zu stillen. Teilt diesen Beitrag, wenn ihr das auch so seht!
Ein Beitrag von Newsner. Schenkt uns ein ‚Gefällt mir‘!