Die Entdeckung einer Baby-Leiche auf einem Golfplatz hat nun die Polizei auf den Plan gerufen, damit sie die genauen Umstände herausfinden kann. Es geht natürlich darum, wer für den schrecklichen Tod des Babys verantwortlich ist. Wie das Baby dort landete und was der Mutter des kleinen Jungen passierte, sind entscheidende Fragen, die die Polizei baldmöglichst aufgeklärt haben möchte.
Am Freitag den 20. Januar wurde das Baby von einem jungen Paar entdeckt, das mit ihre Hunden in dem Waldstück nahe des Brackenwood Golfplatzes in Bebington, Wirral, UK Gassi ging. Durch den Anblick der nackten Babyleiche war das Paar „verstört und kreidebleich“, wie die Zeugin Sue McLoughlan berichtete.
„Ich sah, wie das Paar von einem Polizeiwagen weggeführt wurde, deswegen vermute ich, dass es die beiden gewesen sein müssen, die das tote Baby entdeckten“, sagte sie laut The Sun. „Sie waren jung – in ihren 20ern – und sahen verstört und kreidebleich aus. Es muss schrecklich für sie gewesen sein. Es ist sehr traurig.“
Weil der Golfplatz bereits aufgrund der Corona-Bestimmungen seit dem 4. Januar geschlossen war, vermutet die Polizei, dass das Baby dort schon seit Wochen liegen könnte. Niemand hatte es zuvor gesehen, obwohl ein Weg genau an der Stelle vorbeiführt, wo der kleine Junge gefunden wurde; keine Blätter oder Äste hatten die Leiche bedeckt.
„Ich hätte gedacht, ein Hundebesitzer oder jemand anderes hätte die Babyleiche früher gefunden“, sagte Sue.
Zurzeit gibt es keine Informationen darüber, wann und wie das Baby starb und es wurden keine Verletzungen auf dem Körper entdeckt, die Aufschluss hätten geben können.
„Jeder Tod eines Kindes ist tragisch, dieser aber umso mehr, weil es draußen passierte und wir nicht sagen können, wie lange er dort schon lag und die Todesursache können wir erst nach weiteren Untersuchungen feststellen“, sagte Chefermittler Lee Turner der Merseyside Police gegenüber des Liverpooler Echo.
Nachdem publik wurde, dass eine Babyleiche gefunden wurde, legten Menschen Teddybären und Blumen an die Fundstelle, um an das Baby zu gedenken. Es wurden auch Nachrichten geschrieben, auf einer Karte stand: „Süße Träume und ruhe in Frieden“.
Als Polizist Turner sich an die Öffentlichkeit wandte, merkte er an, dass die Mutter wohl schnell Hilfe benötigen würde und sie auch Informationen darüber geben könne, was dem Kind passiert sei.
„Wir möchten aus verschiedenen Gründen unbedingt mit der Mutter sprechen und sicherstellen, dass sie die medizinische Hilfe bekommt, die sie benötigt. Wir brauchen Informationen darüber, wie das Baby dorthin kam“, sagte Turner. „…Es ist ein tragischer Vorfall, die Mutter muss derzeit eine schlimme Zeit durchmachen und wird wohl in irgendeiner Form Hilfe brauchen.“
Die Ermittler haben derzeit keine Gründe dafür, zu denken, es würde sich um einen „Kriminalfall wie Mord oder Totschlag“ handeln, sagte Turner. „Es war nicht einfach für unsere Polizisten, die Wetterbedingungen waren auch schwierig, doch es ist noch schwieriger, mit dem Tod eines Kindes umzugehen, daher haben alle Beteiligten Professionalität bewahrt und einen großartigen Job gemacht.“
Hoffentlich meldet sich die Mutter und ihr kann geholfen werden, für ihr Kind kam leider jede Hilfe zu spät.
Ruhe in Frieden, armer Engel.
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