Polizist hält einen Mann auf, den er für seinen verstorbenen Sohn hält – er sieht etwas auf dem Armaturenbrett, und bittet ihn, auszusteigen

Auch Soldaten müssen mal rechts ran fahren.

Als William Jazwinski eines Aprilmorgens im Auto saß, bemerkte er im Rückspiegel ein aufleuchtendes Polizeiauto.

William fuhr zur Seite. „Guten Morgen, Officer. War ich zu schnell dran?“

Die Antwort: „Nein, nicht zu schnell. Ich wollte Sie nur aufhalten und mich für Ihren Dienst bedanken.“

Der Polizist schien zu wissen, dass William beim Militär war. Doch den wahren Grund, aus dem ihn der Polizist aufgehalten hatte, erfuhr er erst etwas später.

 

Facebook/William Jazwinski

William realisierte, dass der Polizist seinen Militär-Autoaufkleber gesehen haben musste.

Er fragte William, wo er gedient hatte.

William teilte ihm mit, dass er 15 Jahre lang im Irak stationiert gewesen war.

Mein Sohn ist nach Irak gegangen,“ antwortete der Polizist. „Er hat es nicht nach Hause geschafft.“

 

William sprach dem Vater sein Beileid aus und er erzählte ihm, dass er gerade ein Programm gegen posttraumatische Belastungsstörung durchlaufen hatte.

Dann wies er auf die USA-Flagge im Auto hin.

Ich sehe, dass Sie eine Flagge auf dem Armaturenbrett haben. Es ist die, die gleiche wir für ihn besorgt haben! Nun ja, sie ist im Haus. Darf ich Ihnen eine Frage stellen?

Auf die nächste Bitte des Vaters war William nicht vorbereitet.

Faccebook/William Jazwinski

Kein trockenes Auge

 

Der Vater bat ihn um eine Umarmung.

Sie erinnern mich an meinen Sohn. Ich habe Sie aufgehalten. Ich dachte, Sie wären er. An den meisten Tagen glaube ich immer noch nicht, dass er nicht mehr da ist,“ meinte der Polizist.

William schossen die Tränen in die Augen, als er nach draußen trat und dem Mann seinen Wunsch erfüllte.

Es war keine gewöhnliche Umarmung. Beide Männer weinten, während sie einander fest in ihren Armen hielten.

Später beschrieb William die rührende Begegnung mit dem trauernden Vater auf Facebook. Sein Beitrag wurde bereits nahezu 180.000 mal geteilt.

Facebook/William Jazwinski

Teilen Sie diese bewegende Begegnung zweier Männer, die in den Armen des anderen Trost fanden. Der Krieg reißt Familien entzwei und verändert auch das Leben der Rückkehrer für immer. Nichts kann den verlorenen Sohn wiederbringen oder William die Erinnerungen an eine schwierige Zeit nehmen. Doch es ist wichtig, dass beide Hilfe und Unterstützung erhalten, um ihr weiteres Leben zu bewältigen.

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