Die Ärzte erwarteten bei der Geburt von George Wildgust, dass der Junge, der an Trisomie 21 leidet, nicht älter als zehn Jahre alt wird.
Nun feierte George seinen 77. Geburtstag und gilt als einer der ältesten Menschen mit Down-Syndrom der Welt.
Im September 1942 kam George in England auf die Welt und ist das mittlere Kind der drei Geschwister.
Aufgewachsen ist er in Nottingham in einem Pflegeheim. Dort lebte er bis 1993 mit zwölf anderen Bewohnern.
Seine Nichte Nikki Wright besuchte ihren Onkel immer wieder und freut sich, dass sich in dem Pflegeheim so gut um ihn gekümmert wird.
„Ich glaube es hilft ihm sehr, dass er hier Beschäftigung und Gesellschaft hat. Die Pfleger sind super und es ist wie eine Familie hier“, erklärt Nikki Inside Edition gegenüber.
George sollte laut den Ärzten nicht älter als zehn werden. Dies hat er bravourös wiederlegt und sorgt dafür, dass anderen Angehörige und Betroffene mit Down-Syndrom Hoffnung schöpfen.
Für Nichte Nikki sind die liebevolle Familie und Freunde der Grund dafür, dass George so alt wird.
„Ihm wurde von seiner Mama immer gesagt, dass er alles schaffen kann und deswegen ist er so unabhängig geworden.“
„Niemand wollte ihn niedermachen, alle nahmen ihn in Schutz und sahen nach ihm. Es ist eine große glückliche Gemeinschaft, die aufeinander aufpasst. So ist er immer einbezogen worden.“
Georges Eltern sind mittlerweile verstorben. Mit seinem Bruder telefoniert er noch regelmäßig, natürlich auch am 77. Geburtstag.
Im folgenden Video kannst du Georges Geburtstagsfeier erleben und mehr über sein Leben erfahren.
George ist ein Vorbild dafür, dass Liebe und Fürsorge Wunder bewirken können.
Alles Gute für die Zukunft.