Quelle: Stichting Ambulance Wens Nederland

Sein letzter Wunsch: Todkranker 19-Jähriger darf ein letztes Mal die Berge sehen

Wunschorganisation haben mittlerweile in der westlichen Welt von immer größere Bekanntheit. Diese gemeinnützigen Organisationen setzen sich dafür ein, todkranken Menschen einen letzten Traum in Erfüllung gehen zu lassen.

Dabei kann dieser Wunsch die unterschiedlichsten Formen annehmen. Ob es darum geht sein Idol zu treffen, etwas Spektakuläres zu machen oder einen wunderschönen Ort zu besuchen, die Betroffenen und ihre Angehörigen sind immer überwältigt.

So auch bei einem 19 Jahre alten Niederländer. Der Junge ist schwer krank und wird nicht mehr lange unter uns sein.

Die niederländische Wunsch-Ambulanz erfüllte ihm einen letzten Wunsch und fuhr ihn mit Krankenbett auf die Alpenspitze.

19-Jähriger darf ein letztes Mal die Berge sehen

Der 19-jährige sitzt von der Kamera abgewandt auf seinem Krankenbett, im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Alpen.

Es ist ein Foto, das Ruhe ausstrahlt, aber es macht auch betroffen. Man spürt, dass dieser junge Mann dabei ist, Abschied zu nehmen. Nicht von einer Person, sondern vom Leben.

Der Niederländer ist todkrank. Sein Körper ist mit Metastasen befallen.

Mit einem Kuscheltier unter dem Arm blickt er in die Ferne und lässt sich die frische, klare Alpenluft durch die Haare wehen.

Die Wunsch-Ambulanz aus den Niederlanden erfüllt schwer kranken Menschen einen letzten großen Wunsch.

Gegenüber der lokalen Zeitung Algemeen Dagblad erzählt Stiftungsgründer Kees Veldboer, wie sehr der Junge die Berge liebt.

In seinem viel zu kurzen Leben waren Reisen in die Schweizer Alpen immer sein Highlight. Er liebt die Berge und so wollte er dies noch ein letztes Mal erleben, bevor er stirbt.

Vier Tage lang war er mit zwei Mitarbeitern der Wunsch-Ambulanz in den Bergen. Ein Helikopterflug über die Berggipfel inklusive.

Es müssen wundervolle Momente gewesen sein.

Das Foto des jungen Mannes trifft eine sehr tiefgründige und sensible Stelle.

Wir wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft!