Quelle. Gofundme

Weil sie behindert ist: Eltern stoßen Baby (1) der Leihmutter ab & suchen sich einfach neue Leihmutter

Der australische Sender ABC schockiert mit einer Dokumentation über die kleine Bridget.

Die Einjährige ist das Resultat einer arrangierten Schwangerschaft von einem amerikanischen Paar mit eine Leihmutter aus der Ukraine.

Weil die kleine Bridget behindert zur Welt kam, akzeptierten die Eltern sie nicht und ließen sie in der Ukraine zurück.

Ein 39-jähriger US-Amerikaner und seine 61 Jahre alte Freundin wollten das „perfekte Baby haben“.

Dafür entschieden sie sich für eine Eizellen- und Samenspende, die mithilfe einer Agentur, von einer Leihmutter in der Ukraine ausgetragen werden sollte.

Dann der Schock: Ihre Tochter wurde ein Frühchen und kam viel zu früh auf die Welt. Sie ist behindert. Für die „Eltern“ gab es nur eine Lösung: Ihre kleine Tochter wurde einfach abgestoßen.

Das amerikanische Pärchen entscheid sich dazu, dass Baby einfach nicht mit nach Hause zu nehmen und wollten sogar dafür sorgen, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen abgeschaltet werden!!

Weil sie behindert ist: Eltern stoßen Baby (1) der Leihmutter ab

Der australische TV-Sender ABC widmete einen Dokumentarfilm der kleinen Bridget. Bei ihrer Geburt im Jahr 2016 soll die Kleine gerademal 800 Gramm gewogen haben. Außerdem kam raus, dass sie eigentlich ein Zwilling war.

Doch ihre Zwillingsschwester überlebte nicht. Wer die Leihmutter aus der Ukraine ist, ist nicht bekannt.

Zunächst lebte Bridget im Krankenhaus. Nach zwei Jahren wurde sie dann in ein Waisenhaus 130 Kilometer außerhalb von Kiew gebracht.

Dort traf Bridget auf die Pflegerin Marina Boyko. Dadurch dass Bridget kaum sprechen und nicht selbst laufen und essen kann, kümmert sich Boyko tagtäglich um sie. Anziehen, spielen, Physiotherapie. Die Pflegerin begleitet sie überall.

Quelle. Gofundme

Eine spezifische Therapie soll wohl dazu beitragen, dass Bridget ihre Probleme überwinden kann. Das Problem: Es kostet viel zu viel Geld für das Waisenhaus.

Jeglicher Versuch, die leiblichen Eltern zu kontaktieren scheiterte.

Selbst die angebliche Agentur, die die künstliche Befruchtung der Leihmutter arrangierte, stellt sich quer. Behauptet sogar, ein Trickbetrüger hätte in deren Namen gearbeitet.

Eltern suchen sich einfach neue Leihmutter

Babys von Leihmüttern, die von ihren leiblichen Eltern dann abgestoßen werden, sind staatenlos. Glücklicherweise wird Bridget in zwei Wochen Ukrainerin. Dann kann sie eine liebevolle Familie finden.

„Eine Familie zu finden, die sie liebt, ist die wichtigste Sache für Bridget“, sagt Boyko.

Schafft sie das nicht, muss die Kleine sobald sie sieben ist, in ein neues Heim. Da könnte passieren, dass Boyko nicht mehr für sie da sein kann.

Noch viel schlimmer wird die Tat der Eltern, wenn man beachtet, dass sie sich schon eine neue Leihmutter in der Ukraine gesucht haben und aktuell durch diese Zwillinge erwarten!

Um Bridget zu helfen, wurde extra eine Spendenaktion auf der Webseite Gofundme ins Leben gerufen. Dort wurden schon jetzt fast 12.000 Dollar für die kleine Bridget gesammelt.

Wir hoffen, dass Bridget schnell eine liebevolle Familie findet.

Die Taten von Marina Boyko sind ein Paradebeispiel für Selbstlosigkeit!

 

 

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