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Kleinkind (†2) auf Laufrad von LKW erfasst: Zweijähriger stirbt nach tragischem Unfall bei Reutlingen

Pfullingen/Baden-Württemberg: Im Straßenverkehr ist es für alle TeilnehmerInnen am wichtigsten, aufmerksam und behutsam zu sein.

Selbst wenn man sich an alle Regeln hält kann es trotzdem passieren, dass eine andere Person unachtsam ist und man so in einen Unfall verwickelt wird.

Leider gibt es immer wieder tragische Unfälle, bei denen Menschen ihr Leben verlieren. In diesen Fällen sind nicht nur die betroffenen Familien schwer mitgenommen, sondern auch diejenigen, die mit in den Unfall verwickelt waren.

Im Fall eines zweijährigen Jungen aus Baden-Württemberg stehen alle Beteiligten noch immer tief unter Schock.

Das Kleinkind geriet auf seinem Laufrad auf die Straße und wurde von einem großen LKW erfasst.

Junge auf Laufrad von LKW erfasst

Die Polizei Reutlingen muss den Unfallhergang in einem tragischen Unfall in Pfullingen (Kreis Reutlingen) ermitteln, nachdem ein Kleinkind am Dienstag sein Leben verlor.

Laut ihrer Pressemitteilung kam es am Dienstagmittag zu einem folgenschweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem kleinen Jungen.

Der Zweijährige war gegen zwölf Uhr auf seinem Laufrad auf einem leicht abschüssigen Gehweg in Pfullingen unterwegs.

An einer Straßeneinmündung soll das Kind laut ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei mit seinem Laufrad auf die Straße gelaufen sein.

Dabei stieß es seitlich mit einem von rechts kommenden Lastwagen zusammen und wurde vom LKW erfasst.

Der zweijährige Junge starb an den Folgen des tragischen Unfalls.

Der 62 Jahre alte Fahrer des Lastwagens und seine Beifahrerin erlitten einen schweren Schock. Sie mussten ärztlich versorgt werden und wurden in eine Klinik gebracht.

Einsatzkräfte der Polizei, ein Großaufgebot des Rettungsdienstes und die Feuerwehr Pfullingen waren im Einsatz.

Für die Unfallermittlung wird nun ein Gutachter eingeschaltet, der den Hergang genauestens Ermitteln soll.

Unser tiefes Beileid und Mitgefühl gelten der Familie des zweijährigen Jungen. Ruhe in Frieden.

Unsere Gedanken sind ebenfalls bei den beiden Insassen des LKWs, die diesen tragischen Unfall verarbeiten müssen.