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Mit zwei Kleinkindern auf Rückbank 120 km/h im Ort: Vater (27) fährt illegales Straßenrennen

Österreich: Erwachsene, die die Aufsicht über kleine Kinder haben, haben damit eine große Verantwortung zu tragen.

Besonders bei Eltern, die sich um ihre eigenen Kinder kümmern, sollte man davon ausgehen können, dass sie besonders darauf bedacht sind, ihre kleinen Kinder nicht in Gefahr zu bringen.

Was eine Polizeistreife nun allerdings im österreichischen Wels miterlebt hatte, zeigt leider, dass auch Elternteile dazu tendieren können, verantwortungslos mit ihren Kindern umzugehen.

Ein Vater wurde dabei erwischt, wie er mit über 120 Stundenkilometern durch eine Ortschaft raste und sich ein illegales Straßenrennen lieferte.

Damit aber nicht genug: Anstatt nur sich und die Menschen, die er mit seinem rücksichtslosen Fahren in Gefahr bringt, zu gefährden, hatte er auch noch seinen beiden kleinen Kinder auf der Rückbank.

120 km/h trotz Kinder an Board

Im österreichischen Wels stand eine Polizeistreife an einem Straßenrand, als diese zwei äußerst auffällige Wagen entdeckte.

Wie die Kronen Zeitung berichtet, fuhren die zwei PKWs mit viel zu hoher Geschwindigkeit durch den Ort.

Später stellte sich heraus, dass die beiden Raser mit bis zu 120 km/h durch die Ortschaft gefahren sind, wo sonst maximal 50 Stundenkilometer erlaubt sind.

Mit Blaulicht und Sirene nahm die Polizei die Verfolgung auf und hoffte so, das illegale Straßenrennen zu beenden.

Jedoch zeigte sich ein Wagen uneinsichtig und raste besonders rücksichtslos über die Bundestraße 1. Wenig später konnte die Polizei den Raser stellen.

Da erkannten sie, welche Rücksichtslosigkeit den Fahrer auszeichnete, denn er war nicht allein in seinem Auto.

Der 27-Järhige fuhr nicht nur mit seiner Lebensgefährtin auf dem Beifahrersitz 120 km/h durch die Ortschaft.

Er hatte auch noch seine zwei Kleinkinder auf der Rückbank. Die kleinen Kinder saßen demnach die ganze Zeit während des illegalen Rennens auf dem Rücksitz.

Der gestoppte Vater soll allerdings später nicht einmal Reue gezeigt haben. Er habe zwar die Polizeistreife gesehen, doch dafür würde er sein Fahrverhalten nicht ändern.

Der andere Raser, ein 30 Jahre alter Mann, war allein im Wagen und soll sich einsichtig gezeigt haben.

Beide Fahrer wurden umgehend angezeigt. Die Kinder, Fahrer, Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer hätte schwer zu Schaden kommen können.