Fast jeder hat gewisse Traditionen in seiner Familie – Dinge, die wir tun oder sagen, oder Routinen, die wir an die folgenden Generationen weitergeben.
Ich kann mich daran erinnern, meine Mutter zum Abschied immer auf beide Wangen geküsst zu haben. Mein Vater hat uns hingegen immer Geschichten vorgelesen, wenn er von der Arbeit nach Hause kam.
Meisten behalten wir unsere Familienrituale für uns, und sie sind nicht so ungewöhnlich, dass sie für Stirnrunzeln sorgen würden.
Doch genau dafür sorgten eine Mutter und ihre 19-jährige Tochter, als sie letztes Jahr bei TLCs sMothered auftraten.
Die 55-jährige Mary und ihre 19-jährige Tochter Brittani leben zusammen in Jensen Beach (Florida, USA); beziehungsweise taten sie das, als die Folge von sMothered letztes Jahr ausgestrahlt wurde.
Ihre Mutter-Tochter-Beziehung ist sehr eng. So eng sogar, dass sie ihren Tag jeden Morgen mit einer gemeinsamen Dusche beginnen.
In einem Clip in der Show sieht man, wie die beiden zusammen duschen. Mary sagt, dass sie das seit Jahren tun würden.
„Ich dusche und helfe Brittani seit sie 5 Jahre alt war“, erklärte die Mutter.
Als Brittani und Mary in der Dusche stehen, kann man Mary zu ihrer Tochter sagen hören: „Du musst dich bräunen, Schatz. Du bist so weiß.“
Sie erklärt in der Show außerdem: „Der beste Weg, um einen Tag zu beginnen, ist mit einer Dusche.“
Die 55-jährige fährt fort: „Ich liebe sie, und ich finde nichts falsch daran. Ich glaube nicht, dass es meine Absicht war, eine so enge Beziehung zu Brittani zu haben; es soll einfach so sein.“
Brittani offenbart derweil: „Ich fühle mich wohl, wenn meine Mutter so einfache Dinge macht, wie meine Haare oder meinen Körper zu waschen.
Außerdem bin ich erst 19 und bin noch nicht ausgezogen. Wenn das passieren sollte, stirbt sie wahrscheinlich an der Trennungsangst.“
Mary erzählte der New York Post, dass sie Anfing, mit Brittani zu duschen, um ihr zu helfen, ihre Panikattacken zu überwinden.
Sie sagte: „So fing es mit den gemeinsamen Duschen an, einfach um sie zu beruhigen, weil sie sonst ausflippen würde.
Das wurde dann ein alltägliches Ding. Als sie kleiner war, jeden Tag.“
Jedem das Seine!
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