Rebecca Cheptegei, die ugandische Olympia-Läuferin ist tot. Sie war Opfer häuslicher Gewalt ihres Ex-Partners geworden
„Wir sind zutiefst betrübt, den Tod unserer Athletin Rebecca Cheptegei heute früh bekannt zu geben, die auf tragische Weise Opfer häuslicher Gewalt wurde“, schrieb der ugandische Leichtathletikverband auf X.
“Als Verband verurteilen wir solche Taten und fordern Gerechtigkeit. Möge ihre Seele in Frieden ruhen.“
Streit um Grundstück
Die 33-jährige Marathonläuferin war erst kürzlich nach ihrer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris in den Nordwesten Kenias zurückgekehrt.
Berichten zufolge kaufte Cheptegei ein Grundstück im Bezirk Trans Nzoia und baute dort ein Haus, um näher an den Trainingszentren der kenianischen Leichtathletikelite zu sein.
Polizeiberichten zufolge wurde sie am Sonntag von ihrem Ex-Freund Dickson Ndiema angegriffen, nachdem sich das ehemalige Paar wegen des Grundstücks gestritten hatte. Ndiema übergoss Cheptegei, eine Mutter von zwei Kindern, mit Benzin und zündete sie an.
Sie erlitt Verbrennungen an mehr als 75 % ihres Körpers.
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Rebecca Cheptegei – Vater fordert Gerechtigkeit
Cheptegei wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie wegen ihrer Verbrennungen behandelt wurde, aber wegen des hohen Prozentsatz an Verbrennungen, was kam es zu einem Organversagen.
Ihr Vater, Joseph Cheptegei, sprach vor dem Krankenhaus zu den lokalen Medien und forderte die kenianische Regierung auf, für Gerechtigkeit zu sorgen.
„Wir haben unsere Ernährerin verloren“, sagte er und stellte die Frage, wie ihre Kinder ihre Ausbildung abschließen könnten, jetzt, da ihre Mutter tot ist.
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James Kirwa, ein ugandischer Sportlerkollege, besuchte Rebecca im Krankenhaus und erzählte der BBC, wie sehr sie andere Sportler unterstützte.
Sie „war eine sehr umgängliche Person. [Sie half uns allen, auch finanziell, und sie brachte mir Trainingsschuhe mit, als sie von den Olympischen Spielen zurückkam. Sie war wie eine ältere Schwester für mich.“
Was Rebecca Cheptegei passiert ist, ist absolut entsetzlich. Wir hoffen, dass es der Täter die gerechte Strafe erhält.
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