Leipzig/Sachsen: Nicht nur in den Alpenregionen, sondern auch in weiten Teilen Deutschlands hielt übers Wochenende der Schnee Einzug.
Wintergefühle und Schnee sind immer eine wirkliche Attraktion für Groß und Klein. Viele Familien wollten die winterlichen Bedingungen für Rodelausflüge oder Schneespaziergänge nutzen.
Doch gerade bei all dem Überschwung und der Freude über lang ersehnte Ablenkungen vom tristen Leben in den eigenen vier Wänden, kann es zu teils sehr unvorsichtigen Aktionen kommen.
In Leipzig wurde nun erneut ein Kind bei einem Rodelunfall schwer verletzt, nachdem in den vergangenen Tagen bereits mehrfach in Deutschland und auch Österreich über folgenschwere Unfälle dieser Art berichtet werden musste.
Ein kleiner Junge war mit seinem Schlitten gegen einen Betonpfeiler gekracht und hat sich dabei schwer verletzt.
Ein Notarzt musste per Rettungshubschrauber eingesetzt werden…
Junge kracht bei Rodelunfall gegen Betonpfeiler
Es sollte ein so schöner und spaßiger Rodelausflug am Sonntag werden. Doch das Vergnügen am Leipziger Wachberg sollte nicht andauern.
Wie so viele andere Schneebegeisterte war auch ein kleiner Junge voller Freude am Wachberg, um mit seinem Schlitten den knapp 133 Meter hohen Berg hinunter zu rodeln.
Laut Medienberichten wie von der Bild soll es gegen 15 Uhr dann zu einem verhängnisvollen Rodelunfall gekommen sein.
Der Zwölfjährige krachte dabei gegen einen Betonpfeiler und verletzte sich dabei schwer.
Da die Verletzungen des Jungen so schwer waren, musste umgehend ein Notarzt per Rettungshubschrauber eingeflogen werden, um das 12 Jahre alte Kind zu behandeln.
Anschließend kam er in ein Krankenhaus und wird dort weiter behandelt.
Mädchen verunglückte in Schladming
Im österreichischen Schladming kam es in der vergangenen Woche zu einem tödlichen Rodelunfall in einem Skigebiet.
Eine Familie war dabei bereits schon auf dem Heimweg und wollte an einer Pistenkreuzung warten.
Dabei setzte sich das vier Jahre alte Mädchen auf ihrem Schlitten unbemerkt in Bewegung, raste einen Abhang hinunter und flog eine Böschung hinab.
Sie kollidierte mit einem Baum und konnte trotz umgehender Reanimationsmaßnahmen nicht mehr gerettet werden.
So viel Spaß Rodeln und Schlittenfahren auch macht, achtet immer auf die Sicherheit eurer Kinder. Selbst dann können leider nicht alle Unglücke verhindert werden.
Wir wünschen dem Jungen aus Leipzig eine schnelle und vollständige Genesung!