Sportlehrer wird suspendiert – hatte sich geweigert, die bevorzugten Pronomen eines Transgender-Schülers zu benutzen

Ein christlicher Lehrer an der Leesburg Elementary School in Virginia, USA wurde in diesen Tagen suspendiert und der Grund dafür wird ihn wohl überraschen. Er hatte sich nämlich zuvor geweigert, die Transgender-Schüler seiner Klasse mit den Pronomen, die sie bevorzugen, anzusprechen.

Wie die New York Post berichtete, sprach Byron „Tanner“ Cross in der vergangenen Woche bei einer Schulversammlung und dabei ging es unter anderem um das „Recht von Transgender- und Gender-Expansive Schülern“.

In einem Video, das kurze Zeit später auch online ging, hört man Cross sagen: „Mein Name ist Tanner Cross und ich spreche aus der Liebe für diejenigen, die unter einer Geschlechtsidentitätsstörung leiden.“

Er führte weiter aus: „Ich möchte niemanden verletzen, aber es gibt einige Wahrheiten, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen.

Ich liebe alle meine Schülerinnen und Schüler, ich werde sie aber niemals anlügen, egal was die Konsequenzen sind.

Ich bin ein Lehrer, doch ich diene Gott zuerst und ich werde nicht zustimmen, dass ein biologischer Junge ein Mädchen sein kann und umgekehrt, das ist gegen meine Religion.

Das nennt man ein Kind anlügen, es ist Missbrauch des Kindes und man sündigt gegen unseren Gott.“

Cross nahm zudem Bezug auf eine Fernsehsendung, in der Jugendliche ihre Entscheidung, sich zum anderen Geschlecht umoperieren zu lassen, hinterfragt haben und rückgängig machen wollten.

Als Reaktion auf die Rede von Cross gab die Behörde bekannt, dass er mittlerweile suspendiert wurde.

„Denn dabei geht es um eine persönliche Angelegenheit, mehr kann ich dazu nicht sagen“, schrieb Shawn Lacy, der Rektor der Schule, an der Cross unterrichtete.

Auf Facebook schrieb die Frau von Cross, Angela, dass ihr Mann suspendiert worden sei, weil er sich traute, laut auszusprechen, was alle denken.

„Als Amerikanerin und Amerikaner sind wir der Meinung, dass jede Amerikanerin und jeder Amerikaner das Recht auf ihren oder seinen Glauben haben darf, aber KEINE AMERIKANERIN UND KEIN AMERIKANER HAT DAS RECHT, SEINEN GLAUBEN ANDEREN AUFZUZWINGEN“, schrieb sie.

„Wir melden und das in erster Linie, um unsere Kinder zu beschützen und auch um die Grundrechte unserer Lehrerinnen und Lehrer sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.“

Die Frage des Geschlechts wird in unserer Gesellschaft immer mehr thematisiert und besprochen. Was hältst du davon? War es die richtige Entscheidung, den Lehrer zu suspendieren?

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