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7-Jähriger sieht Jugendliche, die rauchen, und bittet sie, aufzuhören – drücken ihm Zigarette ins Ohr und an Hals

Dass Rauchen nicht nur einem selbst als Raucher schadet, sondern auch den Menschen, die sich in der näheren Umgebung befinden, sollte nichts neues sein.

Unzählige Atemwegserkrankungen lassen sich auf das Rauchen zurückzuführen, weswegen in den letzten Jahren im öffentlichen Raum Verbote diesbezüglich ausgesprochen wurden.

Man kann jedem Menschen und insbesondere den Jüngeren nur raten, niemals damit anzufangen.

Das dachte sich wohl auch ein siebenjähriger Junge aus dem rheinland-pfälzischen Pirmasens, wie die Bild berichtete.

Dieser war am vergangenen Samstag gegen 17 Uhr an einem alten Fabrikgelände vorbeigelaufen und hatte dort fünf rauchende Jugendliche gesehen.

Man kann es wohl seiner kindlichen Unbekümmertheit zuschreiben, dass der Junge daraufhin zu ihnen ging und sagte, dass man nicht rauchen dürfe.

Die Jugendlichen hingegen hörten nicht auf den Jüngeren und ließen sich das nicht gefallen.

Einer von ihnen, etwa zehn bis elf Jahre alt, Mütze und Puma-Schuhe, hielt den Siebenjährigen fest und ein mit anwesender Freund, 13-14 Jahre alt, hellbraune, nach oben gegelte Haare, weiße Nike-Schuhe, brauner Hoodie, ging sogar noch einen Schritt weiter.

Er drückte dem Opfer nämlich die brennende Zigarette mehrmals ans rechte Ohr und auch an den Hals.

Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, bedrohte er den Jungen mit den Worten, dass er ihn umbringen würde, sollte er etwas über die Jugendlichen verraten.

Es ist nicht bekannt, wie der Junge fliehen konnte oder wie es um seinen Gesundheitszustand bestellt ist.

Sicher ist nur, dass die Polizei eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet hat und um Mithilfe aus der Bevölkerung bittet.

Zeugen oder Personen, die diese Jugendlichen vielleicht kennen könnten, mögen sich bitte unter folgender Nummer bei den Beamten melden:

06331-5200

Man kann nur hoffen, dass der Junge keine bleibenden Schäden davontragen wird.

Teile diesen Artikel, damit die feigen Jugendlichen bald gefasst werden können.