Diese 10 Dinge verändern sich im Körper, wenn du jeden Tag spazieren gehst

Der Vater der Medizin, der griechische Arzt Hippokrates, hatte vollkommen recht.

Seiner Meinung nach ist die „beste Medizin des Menschen“ Bewegung und wer würde es wagen, ihm zu widersprechen?

Spaziergänge, ein tiefer Schlaf und eine gesunde Ernährung können dazu führen, dass man sich die Arztbesuche sparen kann und auch der Körper fühlt sich besser.

Doch was passiert eigentlich mit dem Körper, wenn man jeden Tag einen 30-minütigen Spaziergang einlegt? Viel Gutes sagt die moderne Medizin.

1. Positive Auswirkungen aufs Gehirn

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Laut einer Studie können Spaziergänge eine frühe Demenz vorbeugen, das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung reduzieren und auch die psychische Gesundheit verbessern.

In einer spanischen Studie mit mehr als 30.000 Teilnehmern wurde auch festgestellt, dass Frauen, die mindesten drei Stunden pro Woche spazieren gehen, das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, um 43 Prozent senken.

2. Verbesserung der Sehkraft

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Auch wenn man die Augen am wenigsten damit verbindet, das etwas mit den Beinen zu tun hat, kann sich das Sehvermögen tatsächlich durch das Gehen verbessern.

Spaziergänge können unter anderem dafür sorgen, dass die Bekämpfung des Glaukoms (grüner Star) unterstützt wird, indem der Druck auf die Augen verringert wird.

3. Vorbeugung von Herzkrankheiten

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Spaziergänge können außerdem als Prävention vor Herz- und Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen dienen.

Geht man regelmäßig spazieren, können Herzprobleme reduziert werden, dadurch, dass der Blutdruck gesenkt und die Blutzirkulation angeregt wird.

4. Erhöhtes Lungenvolumen

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Ein Spaziergang erhöht den Sauerstofffluss im Blut und hilft dabei, die Lunge zu trainieren.

Durch eine bessere und tiefere Atmung können auch die Symptome von Lungenerkrankungen gelindert werden.

5. Gut für die Bauchspeicheldrüse

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Das könnte jetzt vielleicht verwundern, doch das Spazierengehen ist ein effektiveres Mittel zur Vorbeugung von Diabetes als das regelmäßige Laufen.

In dieser Studie wurde bewiesen, dass „Spaziergänger“ in einem Versuchszeitraum von sechs Monaten eine sechsfache Verbesserung der Glukosetoleranz gegenüber der „Läufer“ Gruppe aufgezeigt haben.

6. Verbesserte Verdauung

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Wenn man einen gesunden Magen haben möchte – dann sollte man jeden Tag spazieren gehen!

Ein täglicher 30-minütiger Spaziergang kann nicht nur das Darmrisiko senken, sondern auch die Verdauung verbessern und Verstopfungen entgegenwirken.

7. Erhöhte Fettverbrennung und mehr Muskeln

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Da das Gehen eine sanfte Art der Fortbewegung ist, bei der trotzdem große Muskelgruppen aktiviert werden, wird dadurch die Fettverbrennung erhöht.

Bei einer mittleren Intensivität können sogar bis zu 300 Kalorien (kcal) pro Stunde verbrannt werden. Geht man am Tag 10.000 Schritte, kann man das mit einem Besuch im Fitnessstudio vergleichen, insbesondere wenn man bergauf oder etwas schneller geht.

8. Sportlichere Beine und Gelenke

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Durch das Spazierengehen kann die Beweglichkeit erhöht, der Verlust von Knochenmasse verhindert und sogar das Risiko von Verletzungen verringert werden.

Es wird daher empfohlen, dass man in regelmäßigen Abständen mindestens 30 Minuten am Tag spazieren geht, um Gelenkschmerzen, Steifheit und Entzündungen zu reduzieren.

9. Beugt Rückenschmerzen vor

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Spazieren gehen kann geradezu Wunder bei denjenigen bewirken, die bei anstrengenden und kraftvollen Übungen Rückenschmerzen bekommen.

Dadurch wird nämlich die Wirbelsäule besser durchblutet und die Haltung beziehungsweise die Beweglichkeit verbessert, was für eine gesunde Wirbelsäule äußerst wichtig ist.

10. Auch der Geist hat etwas davon

Durch das Spazierengehen verspürten Patienten eine Verbesserung ihrer Depressionssymptome. Sie bekamen dadurch wieder neue Energie, obwohl sie sich müde und erschöpft fühlten.

Wenn man dann noch mit einem Freund oder jemandem, den man liebt, spazieren geht, wird dieser glückliche Moment sogar vervielfacht und die eigene Stimmung verbessert sich ebenfalls!

Bonus-Tipp: Im Wald spazieren gehen

Laut den Wissenschaftlern ist es umso schöner, wenn man im Wald spazieren geht.

Studien der Universität von Illinois, USA, zeigten, dass Bäume und Wälder einen positiven Effekt haben und vor Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes und Depressionen schützen können, in Verbindung mit Bewegung. Demnach glauben die Wissenschaftler, dass ein 20-minütiger Spaziergang mehrmals die Woche schon dabei hilft, die eigene Gesundheit zu verbessern.

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Mir war zwar schon bewusst, dass das Laufen gut für den Körper ist, aber es müssen mehr Menschen davon erfahren, wie viel ein 30-minütiger Spaziergang für die Gesundheit bedeuten kann.

Man wird glücklicher, fühlt sich besser und lebt länger – wer will das nicht?

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