Quelle: GoFundMe Lincoln Dean

„Eins aus einer Million“-Baby mit seltener Form des Down-Syndrom & mehreren Herzfehlern geboren

Besonders bei der ersten Schwangerschaft haben viele Elternteile Sorge, dass ihr ungeborenes Kind mit Komplikationen zur Welt kommt oder nicht gesund ist. Für Melissa Decker, die bereits zwei gesunder Kinder hat, kam dieser Gedanke früher allerdings nie.

Doch als sie nun in ihrer 20. Schwangerschaftswoche war, erklärten die Ärzte ihr und ihrem Mann, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ihr Kind mit Down-Syndrom geboren wurde.

„Sie haben erkannt, dass es eine 90 prozentige Chance gibt, dass mein Sohn Down-Syndrom hat, weswegen er so klein geraten ist“, erklärte Amanda Decker, Melissas Schwägerin gegenüber lokalen Medien.

Frühgeburt des kleinen Lincoln

„An einem Punkt hatten wir keinen Herzschlag mehr und wir haben ihn zurückbekommen. Dann mussten wir entscheiden, dass wir ihn acht Wochen früher als geplant holen mussten, denn er wäre sonst wohl im Uterus gestorben.“

Doch der kleine Lincoln wurde nicht nur als Frühchen geboren, sondern hat eine seltene Form des Down-Syndroms und mehrere angeborene Herzfehler.

Bei ihm wurde eine Lungenstenose, eine Fallot-Tetralogie und ein Loch in seinem Herzen diagnostiziert.

Für seine Ärzte ist er das „Eins aus einer Million“-Baby.

Quelle: GoFundMe Lincoln Dean

Wegen seines Zustands wurde Lincoln in das C.S. Mott Kinderkrankenhaus in Ann Arbor, im US-Bundesstaat Michigan, gebracht. Dort sollten die Ärzte vor allem seine Herzfehler operieren.

In einem Spendenaufruf der Familie heißt es, dass Lincolns linke Lunge kollabiert ist und er eine Lungenentzündung hat.

Gerade bekommt der Kleine Antibiotika und erholt sich von den Operationen, aber er hat noch immer eine lange Reise vor sich.

Quelle: GoFundMe Lincoln Dean

Weil Lincoln so klein ist, wog er bei seiner Geburt nur knapp drei Pfund und muss nun zunehmen, damit er die Behandlungen besser durchstehen kann.

Um die medizinischen Kosten tragen zu können wurde bereits 3.000 Dollar gesammelt. Der kleine Junge bleibt noch immer im Krankenhaus, wo er immer noch wegen seiner Herzprobleme behandelt wird.

Amanda, ihre Eltern und ihre Ärzte kämpfen noch immer um das „Eins aus einer Million“- Baby.

Wir wünschen dem kleinen Lincoln, dass er sich schnell und vollständig erholen kann und dann ein glückliches Leben führen kann.

Wir denken an dich, kleiner Kämpfer.