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Dreijähriger erschießt sich versehentlich selbst: Junge (†3) stirbt auf eigener Geburtstagsfeier

USA: Jedes Land hat eigene kulturelle oder gesetzmäßige Gegebenheiten, die das Leben zum Leben in anderen Ländern unterscheidet.

Für die Gesellschaft der USA ist hier in Europa vor allem die Waffenvernarrtheit bekannt. Noch aus den Gründungsstunden des Landes stammt das Recht, stets durchaus bewaffnet sein zu dürfen.

Natürlich gibt es im Waffengesetz der USA auch Restriktionen und Einschränkungen, doch im Allgemeinen ist der Zugang zu tödlichen Schusswaffen gesetzlich erlaubt.

Seit Jahrzehnten versuchen Gegner dieses Gesetzes eine Änderung zu erzwingen und verweisen beispielsweise an der überdurchschnittlich hohen Vielzahl an Amokläufen in den Staaten.

Ein Vorfall aus dem US-Bundesstaat Texas wird nun neues Öl ins Feuer dieser Diskussionen gießen. Ein drei Jahre alter Junge hat sich auf seiner eigenen Geburtstagsfeier versehentlich erschossen.

Junge erschießt sich auf seiner Feier

Die Polizei von Porter im Bundesstaat Texas musste in einer Pressemitteilung Stellung zu einem grausamen Vorfall nehmen.

Ein dreijähriger Junge hatte sich am vergangenen Wochenende mit seiner Familie getroffen, um anlässlich seines Geburtstags eine Feier zu veranstalten.

Doch dann kam es zu einer grausamen Wendung auf dieser Feier, als der Dreijährige plötzlich mit einer Waffe spielte.

Bevor jemand eingreifen konnte, erschoss sich der Junge auf seiner eigenen Geburtstagsfeier versehentlich.

Eine Kugel traf ihn dabei mitten in die Brust. Trotz direkter medizinischer Versorgung verstarb der kleine Junge an den Folgen dieser Verletzung.

Gast ließ Waffe fallen

Während der drei Jahre alte Junge mit seinen Freunden und seiner Familie seinen dritten Geburtstag feierte, soll laut Polizei einem Gast eine Waffe aus der Tasche gefallen sein

Die Ermittlungen bestätigten bisher, dass ein Erwachsener die Waffe dabeihatte und unwissentlich verloren hatte.

Kritischen Stimmen seitens der Gegner für die Waffenlobby, würden sich solche Vorfälle in den USA häufen.

Kinder seien durch die geschlossenen Schulen und Kindergärten mehr zu Hause und würden teilweise unbeobachtet an Waffen kommen und mit ihnen spielen.

Umso wichtiger sei es für Waffenbesitzer, Waffen so wegzuschließen, dass niemand außer dem Besitzer so einfach herankommt.

Unser Beileid und Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden des kleinen Jungen. Ruhe in Frieden!

 

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