Symbolbild: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Feuerwehrmann bei Einsatz bestohlen & Konto geplündert: „Widerwärtiges Verhalten“

Kalifornien/USA: US-Bundesstaat Kalifornien brennt. Wieder. Die jüngsten Waldbrände haben bereits über 5.300 Quadratkilometer Land zerstört, Gemeinden sind evakuiert, Wildtiere verlieren ihren Lebensraum.

Und mittendrin sind über 13.000 Feuerwehrleute, die immer wieder Schneisen in die Wälder schlagen und die Feuer bekämpfen.

Allein seit dem 15. August seien knapp 585 Feuer in der Region ausgebrochen, davon sind nur wenige unter Kontrolle.

Die Einsatzkräfte kämpfen unermüdlich Tag und Nacht und verdienen dabei den größtmöglichen Respekt und Unterstützung von der Bevölkerung.

Stattdessen wurde nun ein Feuerwehrmann so ausgeraubt, dass ihm sogar das gesamte Konto während des Einsatzes ausgeräumt wurde.

Feuerwehrmann bei Einsatz bestohlen

Die verheerenden Waldbrände an der amerikanischen Westküste halten die unzähligen Einsatzkräfte tagelang unter Strom. Sie setzen jeden Tag ihr Leben aufs Spiel.

So auch ein Feuerwehrmann, der im kalifornischen Santa Cruz im Einsatz ist. Während er mit seinem Löschtrupp gegen die Flammen kämpfte, brach jemand in ihr Löschfahrzeug ein.

Dabei wurde unter anderem die Brieftasche eines Kameraden gestohlen, berichtet CNN.

Bereits zuvor wurden mehrere Plünderer festgenommen, die sich die evakuierten Gebäude zunutze machten und dort Diebstähle begangen.

Chris Clark, Chef des betroffenen Löschtrupps, erklärte nach dem unverständlichen Raub:

„Es ist einfach nur ein widerwärtiges Verhalten. Ich kann nicht fassen, dass jemand den Nerv hat, einen Feuerwehrmann auszurauben, während wir hier alles geben, um die Gemeinde zu schützen.“

„Widerwärtiges Verhalten“

Wie Clark bestätigte, blieb es nicht nur dabei, dass dem Feuerwehrmann das Portemonnaie während des Einsatzes gestohlen wurde.

Das gesamte Konto wurde schlussendlich geplündert, sodass der Mann ohne alles dasteht.

Für Clark ist dies ein weiters Beispiel, was erklärt, wieso keine Menschen in die Evakuierungszone gelassen werden sollten.

„Nicht nur, um Verletzungen zu vermeiden, sondern auch um solche Plünderer nicht reinzulassen.“

Fünf Personen wurden mittlerweile festgenommen. Die Polizei ermittelt bereits im Fall des bestohlenen Feuerwehrmannes.

Bei den Löscharbeiten ist die Feuerwehr bereits an ihren Grenzen und bittet immer mehr Löschtrupps aus anderen Regionen um Hilfe.

Eine unvorstellbare Tat, die dem Einsatz all unserer Feuerwehrleute absolut nicht gerecht wird.

Danke, für euren Einsatz Tag für Tag!

 

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