Ein jugendlicher Jäger aus den USA ist in seinem Jagdstand umgekommen, nachdem er von einer Leiter stürzte und sich selbst auf seinem Gewehrlauf ausspießte.
Justin Lee Smith war zur Jagd im US-Bundesstaat Mississippi extra aus seiner Heimat North Carolina angereist. Am Samstag, den 21. November, kam es dann allerdings zum tragischen Unglück.
Der 17-jährige Jäger starb, als er sich von der einen Seite eines Jagdstandes zur anderen bewegen wollte. Er stürzte von der Leiter knapp 3,5 Meter in die Tiefe, wo er auf den Lauf seines Jagdgewehrs fiel.
Er schaffte es noch selbst, den Notruf zu wählen, doch starb kurz nachdem er den Anruf getätigt hatte, da sein Gewehr ihn aufgespießt hatte.
Justin soll allein bei seinem Jagdausflug gewesen sein. Weitere Hintergründe zu dem Vorfall gab die zuständige Behörde nicht frei.
Die Ermittlungen dauern noch immer an.
Die Familie des 17 Jahre alten Jugendlichen ist in Schockzustand. Seine Großmutter meldete sich auf Facebook zu Wort.
Ihr Enkel soll ein leidenschaftlicher Jäger und Angler gewesen sein, der die Natur liebte.
„Also fang die großen Dinger, bis wir uns endlich wiedersehen“, schrieb die trauernde Großmutter zu ihrem verstorbenen Enkel Justin.
Freunde der Familie haben einen Spendenaufruf bei GoFundMe gestartet, um sie finanziell zu unterstützen.
Da die Lebensversicherung der Eltern erst kürzlich geändert wurde, übernimmt niemand die Beerdigung ihres Sohnes.
Bisher kamen knapp 2.000 US-Dollar zusammen, um die tieftrauernde Familie zu unterstützen.
Unser Beileid und Mitgefühl gelten Justins Familie und seinen Freunden.
Möge er in Frieden ruhen!