Die Mutter eines fünf Jahre alten Kindergartenkinds aus dem US-Bundesstaat Arkansas fordert öffentlich, dass die Kindergärtnerin ihres Sohnes gefeuert wird, nachdem sie mitbekam, dass ihr Sohn die Toilette mit bloßen Händen sauber machen sollte.
Im kleinen North Little Rock soll der 5-Jährige gezwungen worden sein, seine eigenen Fäkalien anzufassen, nachdem die Toilette verstopft war.
„Sie hat ihn gezwungen, in die Toilette zu gehen und seine Fäkalien und das schmutzige Toilettenpapier aus der Schüssel zu holen“, erklärt die erboste Mutter gegenüber lokalen Medien.
Ashley M. bekam erst am vergangenen Wochenende mit, was ihrem 5 Jahre alten Sohn angetan worden war.
Die Kindergärtnerin soll demnach dem Kind erklärt haben, dass er die Toilette mit seinen Händen sauber machen muss, weil er zu viel Toilettenpapier benutzt hatte.
Für seine Mutter ist dies „unakzeptabel“. Am Montag wurde ihr Sohn umgehend in eine andere Gruppe gebracht und sie hatte ein Gespräch mit der Leiterin der Einrichtung.
Doch für die entsetzte Familienmutter ist dies nicht genug.
„Ich glaube, sie muss trainiert werden, suspendiert oder gefeuert oder etwas, denn das ist nicht zu akzeptieren.
Ich möchte, dass mein Sohn in einem sicheren Umfeld groß wird, in einem guten Umfeld.“
Später soll sich die Kindergärtnerin per Telefon bei der Mutter des 5-Jährigen gemeldet haben, die derzeit in eine administrative Pause versetzt wurde, aber gab demnach keine Antworten darauf, warum das Kind die Toilette mit seinen bloßen Händen säubern sollte.
„Sie war am Telefon mit mir und sie sagte, sie hat keine Erklärung dafür, sie weiß nur, dass es falsch war.
Doch bei der Leiterin hatte sie erklärt, sie wollte ihm beibringen, dass man die Toilette nicht verstopft.“
Die lokale Bildungsbehörde geht dem Fall aktuell nach und versucht alle Hintergründe des Geschehenen aufdecken.
Es soll bereits einen ähnlichen Fall mit einer anderen Kindergärtnerin aus der Einrichtung gegeben haben.
„Sie sollte gefeuert werden, denn so behandelt man keine Kinder. Er ist ein Kind. Ich will auch nicht, dass so etwas einem anderen Kind passiert“, fordert auch die Großmutter des 5-Jährigen bei lokalen Medien.
Wie stehst Du zu diesem Vorfall? Darf eine Erziehungsperson solche Maßnahmen ergreifen oder Ausrutscher haben?
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