Quelle: KTRK via CNN

Mädchen (3) „brutal“ in Restaurant von Pitbull attackiert & ins Gesicht gebissen

Die Familie eines drei Jahre alten Mädchens fürchtet nun, dass ihr Kind für ihr restliches Leben verstört ist, nachdem sie von einem Pitbull in einem Restaurant attackiert wurde.

Ihr Vater, James Waldroup, sagte, dass er eine Frau mit ihrem Hund verfolgen und stoppen musste, nachdem sie geflohen war, als ihr Hund die Dreijährige im Gesicht verletzt hatte.

Eine Freundin der Familie war zuvor mit der drei Jahre alten Ronin in ein Restaurant gehen, während ihre Eltern noch am Eingang den Kinderwagen einklappten.

Als die Frau mit dem Mädchen durch das Restaurant lief, soll sie plötzlich Angesicht zu Angesicht mit einem Hund gestanden haben.

„Der Hund biss sie ins Gesicht und schüttelte sie umher. Die Frau zog an der Leine, der Hund ließ sie los und sie fiel einfach auf den Boden“, erklärte die Begleiterin von Ronin.

Quelle: KTRK via CNN

Die Mutter der Dreijährigen ging mit ihrer Tochter umgehend in das Badezimmer, um die Verletzungen notdürftig zu behandeln, während ihr Vater die Frau einholen musste, weil sie mit ihrem Hund fliehen wollte.

Nachdem er die Hundehalterin eingeholt hatte, erklärte er ihr, dass sie vor Ort bleiben müsse, nachdem was passiert war.

„Sie schrie mich an, ‚Es ist die Schuld ihrer Tochter‘“, sagte Vater James lokalen Medien.

Quelle: KTRK via CNN

Augenzeugen sollen den Streit gefilmt haben. Dabei sieht man, wie die Hundehalterin irgendwann von einem Mann mit dem Auto abgeholt wurde.

Der Familienvater schaffte es, ein Foto vom Auto und dem Kennzeichen zu machen. Ronin wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie mit 15 Stichen im Gesicht genäht werden musste, heißt es im Spendenaufruf der Familie.

Die Ärzte erwarten zwar, dass sie keinerlei größere Narben davontragen soll, jedoch müssen plastische Chirurgen nochmals genauere Untersuchungen machen.

„Es ist genug, dass sie ein mentales Trauma davontragen wird. Ich will nicht, dass sie in den Spiegel sieht und immer daran erinnert wird, was ihr passiert ist“, sagt ihre Mutter.

Die lokale Polizeibehörde erklärte, dass man bereits wisse, wer die Hundehalter seien und haben ein Treffen mit ihr geplant.

Die Familie von Ronin fordert dabei vor allem, dass die Hundehalterin für den Vorfall verantwortlich gemacht wurde.

„Für sie, dass sie nicht ein bisschen Mitleid zeigen oder gefragt haben, ob es meinem Kind gut geht, geht nicht in meinen Kopf.“

Quelle: KTRK via CNN

Auch wenn solche Vorfälle unglückliche Zufälle sein können, muss man trotzdem als Hundehalter auf seine Mitmenschen achten.

Wir wünschen Ronin eine schnelle und vollständige Genesung.