Die Plattform OnlyFans ist mittlerweile ein Synonym für Erwachseneninhalte. Viele Creator dort versuchen, sich gegenseitig mit immer kühneren Aktionen zu übertrumpfen – und machen damit Schlagzeilen.
Die neueste Story kommt aus Australien, wo eine Creatorin mit ihrem Content im Krankenhaus gelandet ist.
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Annie Knight, eine australische OnlyFans-Creatorin, steht derzeit in der Kritik wegen ihres viralen Stunts: Sie versuchte, mit über 500 Männern Sex zu haben.
Tatsächlich schlief sie innerhalb von sechs Stunden mit 583 Männern. „Das ist nicht mal eine Minute pro Mann“, rechnete ein neugieriger User nach.
„Ich hab mich super gefühlt, gestärkt und glücklich“, sagte Knight in einem Interview nach dem Event. Sie musste jedoch ins Krankenhaus, weil sie „stark geblutet“ habe.
Die 26-jährige OnlyFans-Creatorin leidet an Endometriose, einer oft schmerzhaften Erkrankung, bei der Gewebe in der Gebärmutter wächst. Sie war sich nicht sicher, ob die starken Blutungen durch die extreme Belastung ihres Stunts verursacht wurden.
„Da unten war’s definitiv ziemlich wund, und ich hab ’nen kleinen Riss abbekommen“, erzählte sie. „Ich werd’s überleben, aber im Moment ist es echt schmerzhaft und unangenehm.“
Danach postete sie ein Bild von sich im Krankenhaushemd und schrieb, dass sie im Krankenhaus gelandet sei.
Trotzdem bereut sie ihre Entscheidung nicht. Im Gegenteil, sie freute sich über die virale Aufmerksamkeit und schrieb: „Nach 583 [Männern] an einem Tag im Krankenhaus zu landen, stand nicht auf meiner 2025-Bingo-Karte.“
Für sie war der Stunt ein persönliches Ziel. Sie erzählte, dass sich 2000 Männer beworben hatten, um mit ihr Sex zu haben. Sie buchte einen Veranstaltungsort, legte Anmeldezeiten fest und organisierte verschiedene Gruppen von Männern.
Die Teilnehmer bekamen pinke Sturmhauben, um anonym zu bleiben, und Kondome zum Schutz. Knight übernahm alle Kosten – inklusive Security, Veranstaltungsort, Filmaufnahmen und mehr – insgesamt 10.000 Dollar.
„583 an einem Tag sind schon ’ne Menge“, sagte sie vorab. „Ich hatte echt Schiss, dass ich das nicht packe, weil ich vorher maximal 24 an einem Tag geschafft hab.“
Sie legte stündlich eine 15-minütige Pause ein. Viele Männer hatten Probleme, überhaupt eine Erektion zu bekommen, erzählte sie. „Manchmal hatten wir eine Gruppe von zehn, und acht davon haben’s einfach nicht hingekriegt“, sagte sie.
In ihrem Podcast erwähnte sie, dass sie Männer, die „bereit“ waren, mit extra Zeit „belohnt“ hat.
Die Erotik-Darstellerin betonte, dass ihr Verlobter ihre Karriere voll unterstützt. Viele Menschen fanden ihren Stunt jedoch „störend“, „ausbeuterisch“ und „erniedrigend“.
Knight ist an Kritik gewöhnt und meinte: „Das gehört dazu. Mir ist’s egal. Ich hab’s gemacht, weil ich es wollte, und ich bereue nichts. Sollen sie doch weiter hassen.“
Die Kritik richtete sich nicht nur gegen sie, sondern auch gegen die teilnehmenden Männer. Knight verteidigte sie: „Es nervt mich, wenn die Leute die Jungs angreifen. Die wollen einfach nur Sex. Himmel, ein Mann hat Sex! Ich biete hier einen kostenlosen Service an.“
Weder die Kritik noch die inneren Blutungen oder Schmerzen können sie stoppen. Sie plant, in Zukunft ähnliche Events zu veranstalten – mit dem Segen ihres Verlobten.
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