Jahrzehntelang zierte sie die Leinwand mit zeitloser Schönheit und fesselndem Charme. Ihr Leben schien wie ein Traum: Ruhm, Erfolg und Liebe mit einer der größten Ikonen der Filmgeschichte.
Doch hinter dem Glamour verbarg sich eine Frau, die darum kämpfte, sich selbst treu zu bleiben.
Heute schreibt diese 88-jährige Frau ihrem Glauben zu, dass er sie durch die Herzschmerzen geerdet hat, die ihr Leben prägten.
Ein Star unter den Großen
Ihre Schauspielkarriere umfasste Genres und Generationen. Mit Darbietungen, die Witz und Verletzlichkeit vereinten, erhielt sie drei Oscar-Nominierungen, drei Golden-Globe-Nominierungen (eine davon gewann sie) und einen Saturn Award.
1983 wurde sie mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt – eine Würdigung einer Karriere, die noch immer inspiriert.
Das Publikum liebte sie für Filme wie „Bob & Carol & Ted & Alice“, „Sheila“, „Der Himmel soll warten“ und „Das Mörderspiel“. Ihre Vielseitigkeit – ob in Drama, Mystery oder Komödie – machte sie zu einem der hellsten Talente Hollywoods.
Doch ihre wahre Geschichte begann abseits der Kamera, in einer Romanze, die sie für immer verändern sollte.
Die Liebe, die ihren Geist auf die Probe stellte
Es wird erzählt, dass Cary Grant in einer Nacht im Jahr 1961 allein in seinem Haus in Beverly Hills saß und fernsah, als sich Mitternacht näherte. Eine eher gewöhnliche Sendung lief – bis eine auffallende junge Frau auf dem Bildschirm erschien. Sie war Anfang zwanzig, mit einer Kaskade honigblonder Haare, die über ein Auge fiel, einer Stupsnase, großen, neugierigen Augen und vollen Lippen, die sofort seine Aufmerksamkeit erregten.
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Grant war sofort fasziniert. Er fand schnell heraus, wer sie war, und erfuhr, dass die junge Schönheit bereits eine Art Fernsehveteranin war. Der verliebte Filmstar begann alle Hebel in Bewegung zu setzen und rief einen nach dem anderen an, bis er herausfand, wo er sie finden konnte.
Als sie heirateten, war sie 28 und er 61.
„Ich liebte ihn tief und war ihm verpflichtet“, sagte sie später.
Doch ihre Liebe kam mit Erwartungen.

„Er wollte, dass ich meine Schauspielkarriere aufgebe, das tat ich. Er wollte meine Haare ändern, die Art, wie ich mich kleidete, die Art, wie ich ging, die Art, wie ich schrieb. Und ich wollte ihn so sehr glücklich machen.“
Sie versuchte, die Frau zu werden, die er sich vorstellte, aber je härter sie es versuchte, desto mehr verlor sie sich selbst aus den Augen.
„Ich versuchte, die Schränke sanfter zu schließen… versuchte, mit beiden Händen am Lenkrad zu fahren“, erinnerte sie sich.
Mit der Zeit erkannte sie, dass keine Veränderung die Kluft zwischen ihnen füllen konnte.
„Wenn du gegen deine tiefsten Gefühle handelst… bist du am Arsch“, gab sie zu.
Ihre Ehe hielt nur drei Jahre und endete 1968. Zum Zeitpunkt ihrer Scheidung behauptete die damals 30-jährige, dass ihr Ehemann sie „auf grausame und unmenschliche Weise“ behandelt habe.
Sie behauptete, dass Grant sie an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben und sie überredet habe, LSD zu nehmen, was sie ihrer Aussage nach nur zweimal tat. Darüber hinaus behauptete sie, dass er sie geschlagen und dabei gelacht habe.
Gerichtsdokumente enthüllten auch, dass Grants Jahreseinkommen 1967 etwa 500.000 Dollar betrug, mit einem persönlichen Vermögen von über 10 Millionen Dollar.
Weggehen und neu anfangen
Aber ihre Ehe zu verlassen war nicht einfach.
„Ich konnte in dieser Atmosphäre nicht mehr atmen“, gestand sie.
Trotz des Herzschmerzes blieb ihre Liebe zu ihm rein. „Ich wollte wirklich nichts von ihm. Ich liebte ihn einfach. Es gab keine Agenda.“
In den Jahren danach blickte sie mit Dankbarkeit statt mit Bitterkeit zurück.
„Es gibt einige glückliche Erinnerungen mit Cary. Ich bin dankbar für die Erfahrung. Sie hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin.“
Das Ende ihrer Beziehung markierte den Beginn einer langen Reise zurück zu sich selbst – eine Reise, die von Widerstandsfähigkeit, Reflexion und Glauben geprägt war.
Das größte Geschenk einer Mutter
Aus ihrer Ehe entstand ihre größte Freude: ihre Tochter Jennifer, geboren 1966 – Cary Grants einziges Kind. Selbst nach ihrer Scheidung hielt diese Bindung sie in gegenseitiger Hingabe verbunden.
Nach Grants Tod 1986 wurden ihr „Millionen“ angeboten, um eine enthüllende Memoiren über ihre Ehe zu schreiben. „Swifty Lazar rief mich eine Woche nach Carys Tod an“, erinnerte sie sich, aber sie lehnte ab.

Fünfzehn Jahre später ermutigte sie Jacqueline Kennedy Onassis, damals Buchlektorin, ihre Geschichte zu erzählen – aber nicht nur über Cary.
Sie wartete, bis sie emotional bereit war. „Es geht um Beziehungen und was Menschen sich selbst und einander unter diesem Baldachin namens Liebe antun“, erklärte sie über ihre eventuellen Memoiren.
Frieden durch Glauben finden
Durch all das hat sie etwas Tieferes als Ruhm gefunden: Glauben.
„Beten, das hält mich auf dem rechten Weg“, teilte sie mit.
Sie bezeichnet sich selbst als „großes Gottesmädchen“ und spricht offen darüber, wie Spiritualität ihr geholfen hat, die Herausforderungen des Lebens zu verstehen.
„Nach einigen der Dinge, die ich durchgemacht habe, konnte ich aus der Welt keinen Sinn machen, also musste ich zu etwas gehen, das Sinn machte“, sagte sie.
Glaube ist für sie nicht nur persönlich, sondern aktiv.
Der Oscar-nominierte Star veranstaltet monatlich ein Bibelstudium in ihrem Zuhause und arbeitet wöchentlich ehrenamtlich mit sich erholenden Süchtigen, um anderen Ermutigung und Hoffnung zu bieten.
Zeit und öffentlichem Urteil begegnen
Selbst mit über 80 blieb sie in der Öffentlichkeit präsent, besuchte Veranstaltungen und Basketballspiele mit ihrer charakteristischen Energie und ihrem Lächeln.
2023 äußerten sich Fans und Kritiker in den sozialen Medien, nachdem sie neue Fotos von ihr gesehen hatten – einige drückten Bewunderung aus, andere Verurteilung.

„Sieht toll aus für 86 und läuft – was könnte man mehr verlangen?“, schrieb ein Fan.
Andere waren weniger freundlich und sagten: „Zu viel Chirurgie“ oder „Was ist mit ihrem Gesicht passiert?“
Die Reaktionen spiegelten die anhaltende Besessenheit der Gesellschaft mit Jugend wider, besonders bei Frauen, die einst als Symbole der Schönheit gefeiert wurden.
2025 zeigte sich die Schauspielerin erneut für eine seltene öffentliche Sichtung am Wochenende, und Fans konnten sie kaum wiedererkennen.
Die 88-jährige Schauspielerin und Filmemacherin wurde am 13. Juli in Los Angeles fotografiert, als sie mit ihren Hunden spazieren ging. Sie hielt es lässig in einer weißen Sommerbluse, schwarzen ausgestellten Leggings, einem schwarzen Fedora und einfachen Sandalen.
Dyan Cannon
Falls du es noch nicht erraten hast, sprechen wir über die unglaubliche Dyan Cannon, eine Frau, die sich von Hollywoods Erwartungen befreite, Herzschmerz mit Anmut begegnete und auf der anderen Seite stärker, weiser und in Frieden herauskam.
Rückblickend sagt sie einfach: „Ich muss sagen, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich Glück gefunden habe, aber ich bin jetzt ein glücklicher Welpe.“
Ihre Reise vom Golden Girl Hollywoods zu einer Frau der Anmut und des Glaubens ist ein Zeugnis von Widerstandsfähigkeit – und eine Erinnerung daran, dass wahre Schönheit nicht in dem liegt, was die Welt sieht, sondern in dem, was im Inneren Bestand hat.