In seiner fast 50-jährigen Schauspiel-Karriere war Liam Neeson ein Jedi-Meister, ein humanitäres Mitglied der Nazi-Partei, ein charmanter Witwer und ein rachsüchtiger Vater in der „Taken“-Franchise – eine Rolle, die den Schauspieler zu einem ikonischen Actionstar machte.
Kürzlich verriet Neeson jedoch, dass er über einen Rücktritt nachdenkt, da „es irgendwann aufhören muss“.
Lies weiter, um mehr über die Nachricht zu erfahren, die die Herzen von Neesons Fans sicherlich erschüttern wird!
Liam Neeson – Durchbruch mit Schindlers Liste
Liam Neeson ist ein gefeierter irischer Schauspieler, der für seine vielseitigen Rollen in verschiedenen Genres bekannt ist, von dramatischen Darstellungen bis hin zu actiongeladenen Filmen. Seinen Durchbruch hatte er Anfang der 1990er Jahre mit seiner Darstellung des Oskar Schindler in Schindlers Liste, die ihm weltweite Anerkennung und mehrere Preisnominierungen einbrachte.
Im Laufe des nächsten Jahrzehnts spielte der Oscar-nominierte Schauspieler in mehreren Filmen mit, von charmanten romantischen Hauptrollen bis hin zu einer Hauptrolle als Jedi-Meister in Star Wars, dem größten Franchise der Welt.
Als Nächstes verwandelte sich Neeson mit Taken (2008) in einen Action-Star, ein kühner und unerwarteter Karriereschwenk, der sich auszahlen sollte.
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Der Wechsel des „Love Actually“-Stars in das Reich der Thriller kam für viele aber überraschend. Im Alter von 56 Jahren fand Neeson eine neue Identität als Hauptdarsteller in actiongeladenen Filmen und bewies damit seine Vielseitigkeit und anhaltende Anziehungskraft über Genres und Generationen hinweg.
„Der Film schien einfach den Nerv des Kinopublikums zu treffen“, sagt der zweifache Vater in einem Interview mit People im Oktober 2024.
Seine ruppige, unnachgiebige Darstellung eines unerbittlichen Vaters machte ihn zu einem unwahrscheinlichen Action-Helden. Die ikonische Telefonszene des Films, in der Mills seine denkwürdige Drohung ausspricht, wurde zu einem entscheidenden Moment im modernen Actionkino.
Der Erfolg des Films festigte nicht nur Neesons Platz als Actionstar in seiner späten Karriere, sondern zog auch zwei erfolgreiche Fortsetzungen und weitere ähnliche Rollen in Actionfilmen nach sich.
„Wenn er in die Figur eintaucht, die er ist, sieht man den Schmerz“, sagt Hans Petter Moland, der bei Liam Neeson in Hard Powder (2019) und auch im kommenden Film Absolution Regie führte. „Er wird zu diesem Mann.“
Liam Neeson – Rücktritt von Actionfilmen
Trotz seines Erfolgs in Actionfilmen und des unerschütterlichen Vertrauens der Regisseure in Neesons Schlagfertigkeit hat der Schauspieler kürzlich angekündigt, dass er sich aus Altersgründen aus dem Genre zurückziehen will.
„Ich bin 72, irgendwann muss Schluss sein“, sagt Neeson, der nach wie vor viele seiner Stunts und Kampfszenen selbst drehen will. Dies ist zum Teil auf seine Zusammenarbeit mit dem langjährigen Stuntkoordinator und Double Mark Vanselow zurückzuführen.
Ihre Partnerschaft, die mit Taken begann, ist zu einem entscheidenden Element von Neesons späteren Actionrollen geworden. Vanselow choreografiert nicht nur die intensiven Kampfszenen und physischen Stunts, sondern sorgt auch dafür, dass Liam Neeson trotz seines Alters so viel Action wie möglich machen kann und dabei sicher bleibt.
„Man kann das Publikum nicht täuschen. Ich will nicht, dass Mark meine Kampfszenen für mich kämpft“, fügte Neeson hinzu.
Der Oscar-nominierte Schauspieler schloss damit: „Vielleicht Ende des nächsten Jahres. Ich denke, das war’s.“
Aber der Star scheint sich auf einen weiteren Karrierewechsel vorzubereiten, dieses Mal als Komödienstar.
Genrewechsel
Vor kurzem schloss Liam Neeson die Dreharbeiten zu Die nackte Kanone abgeschlossen, einer Neuauflage der Krimikomödie von 1988 mit dem verstorbenen Leslie Nielsen in der Hauptrolle.
In dem Film, der 2025 in die Kinos kommen soll, spielt Neeson die Rolle des Cops Frank Drebin an der Seite von Baywatch-Schönheit Pamela Anderson.
„Ich bin wahnsinnig verliebt in sie. Ich kann ihr nicht genug Komplimente machen. Sie ist witzig“, sagt Neeson und fügt hinzu, dass er sich seiner eigenen komödiantischen Fähigkeiten nicht so sicher ist. „Ob ich sie tragen kann oder nicht, weiß ich ehrlich gesagt nicht.“
Anderson hingegen sagt gegenüber People, dass ihr Co-Star „bescheiden ist“. „Es war schwer, in den gemeinsamen Szenen einen klaren Kopf zu bewahren.“
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