Nur Tage nachdem sie verkündet hatte, dass Frauen „zeigen sollten, was sie haben“, erschien Sydney Sweeney bei Variety’s Power of Women Event in einem durchsichtigen Kleid. Das kaum vorhandene Outfit ließ wenig der Fantasie übrig – und sorgte für offene Münder.
Sydney Sweeney ist seit langem eines der meistdiskutierten aufstrebenden Talente Hollywoods. Und jetzt ist sie auch eine der mutigsten Mode-Risikofreudigen.
Die 28-Jährige sorgte am 29. Oktober mit ihrem enthüllenden Ensemble im Beverly Hills Hotel für Aufsehen. Das war nur wenige Tage, nachdem sie sich gegenüber Variety zu ihrem Status als „Sexsymbol“ geäußert hatte. Gleichzeitig wehrte sie sich gegen die Kontrolle, der sie während ihrer Karriere ausgesetzt war.
„Ich mache es für mich selbst“
Im Interview erklärte Sweeney: Trotz der öffentlichen Wahrnehmung sind ihr Selbstvertrauen und ihr Image für sie selbst – nicht für andere.
„Ich spiele viele sehr kontroverse Charaktere. Viele Leute glauben, sie kennen mich. Aber das tun sie nicht“, sagte sie in dem am 27. Oktober veröffentlichten Artikel. „Wenn Leute denken: ‚Ah, sie ist ein Sexsymbol‘ oder ‚Sie nutzt das aus‘, dann denke ich: ‚Nein, ich fühle mich einfach gut und mache es für mich selbst. Ich fühle mich stark.'“
Sie fügte hinzu: „Ich hoffe, dass ich andere Frauen inspirieren kann, selbstbewusst zu sein. Zeigt einfach, was ihr habt und fühlt euch gut dabei. Man sollte sich in keinem Raum entschuldigen, verstecken oder verhüllen müssen.“
Komplett natürlicher Look
Die Schauspielerin porträtiert die echte Box-Weltmeisterin Christy Martin in der kommenden Biografie „Christy“. Sie enthüllte auch, dass sie nie kosmetische Eingriffe hatte – und auch keine plant.
„Ich habe nie etwas machen lassen. Ich habe absolut panische Angst vor Nadeln. Keine Tattoos. Nichts. Ich werde würdevoll altern“, sagte sie.
Sie sieht oft „Vergleichsbilder“ online. Ihre Reaktion: „Ich denke dann: ‚Ich bin 12 auf diesem Foto. Natürlich sehe ich anders aus. Ich habe jetzt Make-up auf und bin 15 Jahre älter.'“
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Fokus auf die Arbeit
Diese Weigerung, sich anzupassen, hat das Interesse an Sweeneys persönlicher und beruflicher Entwicklung nur verstärkt. Während einige sich weiterhin auf ihr Aussehen konzentrieren, hat die Schauspielerin Auszeichnungen für ihre Arbeit gesammelt. In „Euphoria“ und „The White Lotus“ überzeugte sie und erhielt zwei Emmy-Nominierungen.
Ihr Auftritt beim Variety Power of Women Event war mehr als nur ein Mode-Moment. Es war auch eine Feier ihrer Errungenschaften.
Das jährliche Event ehrt Frauen in der Unterhaltungsbranche, die einen bedeutenden Einfluss haben – vor und hinter der Kamera. Die diesjährige Zeremonie zeigte eine kraftvolle Besetzung: Kate Hudson, Wanda Sykes, Sharon Stone und Jamie Lee Curtis.
Sweeney gehörte zu den Geehrten des Abends. Sharon Stone stellte sie auf der Bühne vor. Dann erzählte Sweeney, wie sie sich mit ihrer Rolle in „Christy“ identifizierte:
„Ich bin keine Kämpferin im Ring, aber ich habe etwas von mir selbst in Christy erkannt“, sagte sie der Menge. „Ich weiß, wie es sich anfühlt, unterschätzt zu werden. Ich weiß, wie es ist, wenn Leute mich definieren, bevor ich die Chance bekomme, mich selbst zu definieren. Ich weiß, wie es sich anfühlt, beweisen zu müssen, dass man es verdient, hier zu sein, gesehen zu werden, ernst genommen zu werden.“
Und sie wurde definitiv gesehen.
Atemberaubender Look
Sweeney erschien in einer spektakulären Christian Cowan x Elias Matso Crystal Twisted Waist Gown. Der Designer bestätigte auf Instagram: Das Kleid ist Teil der kommenden Frühjahr/Sommer 2026-Kollektion.
Der glitzernde, durchsichtige silberne Stoff schmiegte sich an ihre Kurven. Er ließ wenig der Fantasie übrig und fing das Licht ein – und die Augen von fast jedem auf dem roten Teppich.
Sie kombinierte das Kleid mit einem eleganten platinblonden Bob, rosigen Wangen und einem nudefarbenen Lippenstift. Der Look: subtile Eleganz.
Sweeneys kaum vorhandenes Kleid – das sie ohne BH trug – wurde schnell zum Gesprächsthema in den sozialen Medien. Die Reaktionen reichten von Bewunderung bis zu Schock.
Mehrere Online-Nutzer – viele davon Männer – schwärmten von ihrem gewagten Look. „Wow! Schwer, die Augen von Sydney abzuwenden, das ist sicher! Heißer als heiß!“, schrieb ein Fan als Antwort auf Variety’s Tweet.
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„Gott hat sich Zeit genommen mit Sydney Sweeney“, teilte ein Zweiter. Ein anderer bezeichnete sie als „eine moderne Marilyn Monroe“.
„Softporno“
Aber das enthüllende Kleid löste auch Gegenreaktionen aus. Einige Kritiker verurteilten den Look als zu provokativ.
„Was ist falsch mit Frauen, die ihre Intimzonen auf so schändliche Weise zeigen???“, fragte ein Kommentator. Die Debatte über Mode, Ruhm und Image im Rampenlicht geht weiter.
„Schrecklich, wie diese Frau ihre Br**** so zur Schau stellt. Sonst nichts zu bieten?“, fragt ein zweiter Fan.
Ein Dritter schreibt: „So lustig. Frauenrechte und Feminismus gingen von ‚Frauen sind mehr als Sexobjekte‘ zu ‚nackt in der Öffentlichkeit sein ist ermächtigend‘.“
„Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, als das als Softporno galt“, fügte ein anderer hinzu.
Ihre Entscheidung
Doch Sweeneys Botschaft am Podium – und ihr Interview Tage zuvor – bewiesen eines: Sie kleidet sich nicht für Zustimmung. Sie kleidet sich für sich selbst. Und ob es einem gefällt oder nicht: Sie sorgt dafür, dass die Welt aufmerksam ist.
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