Frustrierte Mutter steckt hinter langsamem Auto fest: Dann sieht sie die Notiz an der Heckscheibe, die alles verändert

Eine perfekte Mutter zu sein und gleichzeitig eine liebevolle Frau, die die Ordnung im Haus aufrecht erhält, ist nicht leicht, dazu kommt noch, dass viele gleichzeitig einen Beitrag zur Gesellschaft leisten möchten. Es ist nicht immer einfach.

Und für die meisten Mütter, die mehrere Kinder haben, sind die Wörter Ruhe oder Freizeit nicht gerade welche, die ihren Alltag beschreiben können.

Wer das alles sehr gut kennt, ist Hailey. Für sie sind die Tage ein ständiges Puzzle, und die kleinsten Hindernisse können große Folgen haben.

 

Eines Tages war Hailey auf dem Weg zur Arbeit, als sie auf einmal hinter einem sehr langsamen Auto festsaß. Und es brauchte viel Selbstbeherrschung, um nicht die Geduld hinter dem Lenkrad zu verlieren.

Sie hatte es eilig und hatte keine Zeit, hinter einem Auto zu bleiben, das nicht mit der empfohlenen Geschwindigkeit fuhr.

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Sie blieb eine Weile hinter dem langsamen Auto. Wegen einer roten Ampel blieb Hailey nach einer Zeit hinter dem Auto stehen, erst dann bemerkte sie im hinteren Fenster eine Notiz.

Nachdem sie die Notiz gelesen hatte, fühlte sie, dass sie diese Geschichte teilen musste, dies hat sie auf ihrem Blog, der ‚Thoughts, Dots and Tots‘ heißt, geschrieben. Dieses Ereignis hat nämlich ihre Sichtweise auf die Welt verändert.

So schrieb sie:

„Als ich auf dem Weg zur Arbeit war, fuhr ich hinter diesem Auto her. Auf der Notiz in der Heckscheibe konnte man lesen: ‚Ich lerne es zu schalten, Entschuldigung für irgendwelche Verspätungen.‘

Mit dieser Information wurde ich sehr geduldig mit dem langsamen Auto vor mir. Und ganz ehrlich, es ging wirklich ziemlich gut für jemanden, der das Schalten noch übte.

Dann stellte ich mir die Frage: Hättest du so viel Geduld gehabt, wenn die Notiz nicht da gewesen wäre? Ich kann fast ganz klar nein sagen.

Wir wissen nie, was andere Menschen durchmachen. Wir tragen keine Schilder oder Notizen, die anderen von unseren persönlichen Unannehmlichkeiten berichten.

Du siehst keine Texte auf T-Shirts, auf denen es heißt: ‘Scheidung durchmachen‘ oder ‘habe ein Kind verloren‘ oder ‘Ich bin depressiv‘ oder ‘Ich habe Krebs‘.

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Wenn wir in der Lage wären, die Leute anzusehen und zu wissen, was sie durchmachen müssen, wären wir auf jeden Fall lieber zu anderen.

Doch wir sollten so etwas nicht brauchen, um Fremden freundlich zu begegnen.

Wir sollten es trotzdem tun, ob wir wissen, was sie durchmachen, oder nicht. Ungeachtet, ob sie es verdienen oder nicht. Lasst uns allen eine extra Portion Geduld, Freundlichkeit und Liebe geben.“

Die handgeschriebene Notiz in der Heckscheibe hatte Hailey wirklich ins Herz getroffen.

Sie hätte leicht genervt und wütend sein können – stattdessen atmete sie tief durch und entschied sich, tolerant zu sein.

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Wir sollten alle wirklich mehr wie Hailey denken, ich selbst auch!

Wie oft haben wir uns nicht darüber geärgert, dass der Bus zu spät kommt, dass jemand seine Kaffeetasse nicht in die Spülmaschine gestellt hat oder das jemand zu spät zu einem Treffen auftaucht.

Für welchen Nutzen? Überhaupt keinen. Warum nicht dem Kollegen stattdessen helfen, die Kaffeetasse in die Spülmaschine zu stellen?

Sowohl du als auch alle anderen um dich herum werden sich besser fühlen und mehr Harmonie empfinden, wenn sie manchmal nur tief durchatmen und versuchen, andere Menschen zu verstehen, anstatt sie zu stressen.

Teilt Haileys wichtige Worte mit euren Freunden auf Facebook, damit mehr Menschen darüber nachdenken können!