Live-Musik muss nicht teuer sein. Auf den Straßen und in den U-Bahnen unserer Städte tummelt sich so viel Talent, dass begehrte Plätze mit großer Passantenfrequenz oft heiß umkämpft sind.
Wer weiß, wie oft sie bereits am nächsten Chartstürmer vorbeigelaufen sind, ohne das zu bemerken, schließlich hatten alle bekannten Musiker ein Leben vor dem Erfolg. Vielleicht haben sie damals auch auf der Straße gespielt.
Und manche Musiker, die längst die Hall of Fame erreicht haben, scheint es wieder auf die Straße zurückzuziehen – so zumindest die Legende aus dieser Geschichte.
Wenn Sie das nächste Mal Straßenmusik vernehmen, hören Sie etwas genauer hin. Und seien Sie nicht so geizig: Wenn Ihnen gefällt, was Sie hören, werfen Sie ruhig eine Münze in den Gitarrenkoffer.
Über Münzen freut sich auch Henry Facey, wenn er an seinem gewohnten Platz im Piccadilly Circus in London seine Ständchen singt.
An diesem Tag jedoch erhielt er etwas viel Wertvolleres als Kleingeld.
Vielleicht, weil auch Rod Stewarts Karriere als Straßenmusiker begann, hat er noch heute ein Faible für raue, unverbrauchte Musiker wie Henry.
Er schlenderte zufällig durch den Piccadilly Circus, als er an Henry vorbeikam, der gerade Rods Song „Handbags and Gladrags“ auf der Gitarre zum Besten gab. Da konnte er natürlich nicht inkognito bleiben: Er griff zum Mikrofon und betörte die Menge mit einem Impromptu-Auftritt.
Manche Menschen scheinen gar nicht zu begreifen, dass vor ihnen gerade eine Rock-Legende, die eigentlich Arenen füllt, einen absolut einmaligen – und einmalig günstigen – Auftritt hinlegt. Rod Stewart spielte an diesem Tag für Kleingeld, das dem talentierten Henry zukam.
Schön, wenn man einem so routinierten Musiker die Liebe zur Sache, die ihn berühmt gemacht hat, einfach ansieht.
Hier der Clip:
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