Susan Boyle 2012 - Foto: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com

Susan Boyles Darbietung von „O Holy Night“ rührt alle zu Tränen

Susan Boyles bemerkenswerte Reise von einer unbekannten Sängerin zu einer weltweiten Sensation begann mit ihren atemberaubenden Auftritten in der Talentshow Britain’s Got Talent.

Sobald sie ihren Mund zum Singen öffnete, zog sie das Publikum auf der ganzen Welt in ihren Bann.

Unter ihren vielen denkwürdigen Darbietungen ragt ihre kraftvolle Darbietung von „O Holy Night“ als Zeugnis ihrer stimmlichen Meisterschaft und der engelhaften Reinheit ihres unvergleichlichen Talents heraus.

Susan Boyle – Ihr Weg zum Ruhm

2009 hielt die Welt für einen Moment inne, als eine schüchterne Frau mittleren Alters mit einem verschmitzten Lächeln und einer unaufdringlichen Präsenz die Bühne von Britain’s Got Talent betrat.

Mit Susan Boyles Geschichte hatte niemand gerechnet, aber nachdem sie den Song „I Dreamed a Dream“ aus dem Musical Les Misérables mitreißend vorgetragen hatte, wurde sie im Internet zum weltweiten Phänomen.

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Susan Boyle 2012 – Foto: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com

„Ich habe diese Art von Reaktion nicht erwartet. Am Anfang war es komisch, aber ich mag die Aufmerksamkeit, und ich könnte mich daran gewöhnen. Ich nehme das alles gelassen hin“, sagte die in Schottland geborene, heute 63-jährige Sängerin.

In einem Interview mit dem Guardian aus dem Jahr 2009 erklärte Susan Boyle, sie sei sich nicht sicher gewesen, wie das Publikum sie aufnehmen würde, nachdem sie ein Leben lang wegen ihrer Lernbehinderung gemobbt worden war. Später wurde bestätigt, dass Boyle das Asperger-Syndrom und einen weit überdurchschnittlichen IQ hat.

„Ich hatte erwartet, dass die Leute ein bisschen zynisch sein würden“, sagte sie, um ihre Skeptiker zum Schweigen zu bringen. „Aber ich habe beschlossen, sie zu überzeugen. Das ist es, was man tut. Sie wussten nicht, was sie erwarten sollten… Man muss einfach weitermachen und einen Schritt nach dem anderen machen, und eines Tages wird man es schaffen. Man darf einfach nicht aufgeben.“

Dieser Auftritt legte den Grundstein für ihre späteren Triumphe, darunter das emotionsgeladene „O Holy Night“.

Susan Boyles „Geschenk Gottes“

2010 eröffnete Susan Boyle die Weihnachtszeit in der Sendung The View mit der anspruchsvollen Hymne „O Holy Night“, einer Single aus ihrem Weihnachtsalbum „The Gift“.

Auf die Frage, warum sie diesen Titel gewählt hat, antwortete sie bescheiden: „Weil meine Stimme ein Geschenk Gottes ist. Sie ist ein Geschenk an die Öffentlichkeit zur Weihnachtszeit.“

Ihre Interpretation des Liedes war schlichtweg spektakulär und zeichnete sich durch ihre kristallklaren Töne und ihre zu Herzen gehende Darbietung aus.

Kritiker haben ihre stimmliche Präzision und ihre Fähigkeit, die spirituelle Essenz des Liedes zu vermitteln, gelobt, während ihre Fans ihre Darbietung als tief bewegend und unvergesslich beschrieben.

„Es passiert nur einmal im Leben, dass eine Susan Boyle die Bühne mit einer so kraftvollen Stimme beehrt! Sie ist magisch“, schreibt ein Internetnutzer im Kommentarbereich des YouTube-Clips.

„Was kann man anderes sagen als WOW! Ich kann sie nie singen hören, ohne dass sie mir eine Träne in die Augen treibt. Sie ist wirklich ein Geschenk des Himmels“, schreibt ein zweiter. Und ein dritter schreibt: „Die Welt brauchte diesen Schatz so sehr, und hier ist sie.“

Ihr Auftritt war nicht nur ein musikalischer Erfolg, sondern auch ein Beweis für ihre anhaltende Popularität.

Seit seiner Veröffentlichung ist Susan Boyles Interpretation von „O Holy Night“ ein fester Bestandteil der Weihnachts-Playlists und der Weihnachtsspecials weltweit geworden. Das Lied ist alters-, kultur- und hintergrundübergreifend und vereint die Zuhörer in der gemeinsamen Freude an der Weihnachtszeit.

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